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finn.auto: Modelle, Tarife, Erfahrungen – alles über den Auto-Abo-Anbieter

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Von: Arne Roller

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Beim Unternehmen finn.auto können Fahrzeuge im Abo gemietet werden, was eine volle Kostenkontrolle und geringen Aufwand beim Autofahren verspricht.

München - In Zeiten moderner Mobilität suchen viele Start-ups neue Wege, den Komfort eines Autobesitzes zu erhöhen und gleichzeitig den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Neu ist hierbei der Markt der Auto-Abos, bei denen Neuwagen oder neuwertige Fahrzeuge vieler Modelle gegen eine monatliche Gebühr ohne zusätzlichen Aufwand für den Kunden ausgeliehen werden. Auf diesem inzwischen hart umworbenen Markt befindet sich auch die Firma finn.auto. Seit kurzer Zeit bietet das Münchner Unternehmen eine Art Rundum-Sorglos-Paket an. Die Kunden erhalten ein versichertes, angemeldetes und fahrbereites Auto direkt vor die Tür. Abgesehen vom Tanken entstehen keine Nebenkosten. Die folgenden Punkte sind dabei in den Tarifen des Abos inkludiert:

finn.auto: Monatlich kündbare Verträge für eine spontane Zielgruppe

Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern ist es bei finn.auto möglich, die Mindestvertragslaufzeit des Auto-Abos auf einen Monat zu reduzieren und nach Bedarf monatlich zu verlängern. Das schlägt sich zwar in den Tarifen nieder, erlaubt aber eine Kündigungsfrist von einem Monat. Darüber hinaus sind auch 6- und 12-Monats-Verträge möglich, bei denen die gleiche Kündigungsfrist jeweils nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gilt. Der Anbieter wirbt deswegen mit einer besonders hohen Flexibilität des Services.

Zusätzlich bietet finn.auto besondere Tarife für Geschäftskunden an, die den Aufbau einer Firmenflotte erleichtern soll. Das Abonnement stellt dabei einen Ersatz zu Leasing, Langzeitmiete oder Kauf dar, was die Flexibilität erhöht. Auch hier sind einige Modelle verfügbar, zu denen etwa Vans gehören.

Besonderheit bei finn.auto: Der Anspruch der Klimaneutralität

Eine Besonderheit beim Auto-Abo der Firma finn.auto stellt das Versprechen dar, jeden gefahrenen Kilometer zu kompensieren und für Klimaneutralität in Bezug auf die eigene Flotte zu sorgen.

Dafür unterstützt die Firma ClimatePartner und sorgt für Kompensation von CO2-Emissionen.

Die Modellauswahl, die Kunden für das Auto-Abo bei Finn.auto haben, ist im Vergleich zu anderen Anbietern geringer. Derzeit sind gut 50 Modelle zu unterschiedlichen Tarifen verfügbar, die sich über die Varianten Kombi, Limousine, SUV und Van erstrecken. Dazu gehören Fahrzeuge der folgenden Marken:

Neben verschiedenen Diesel und Benzinern ist mit dem Renault Zoe auch ein Elektroauto verfügbar.

Diese Gebühren sind mit einem Auto-Abo bei finn.auto verbunden

Wie hoch der monatliche Tarif ist, bemisst sich beim Auto-Abo von finn.auto sowohl am ausgewählten Modell, der ausgewählten Vertragslaufzeit als auch an der Kilometerpauschale, die entsprechend des eigenen Bedarf hinzugebucht werden muss. So sind Kilometerbegrenzungen vorhanden, die ebenfalls für die Gebühren relevant sind. 1.000 Kilometer sind monatlich inklusive, jeder weitere Kilometer kostet 6 Cent (Stand 04/2020). Für einen Aufpreis können aber bereits bei Vertragsabschluss höhere Flatrates hinzugebucht werden, die bis zu 5.000 Kilometer/Monat reichen und einen Aufpreis von mindestens 159 Euro – je nach Modell des Autos – bedeuten.

In der Praxis bedeutet das, dass die Preisspanne sehr weit gefasst ist. Während das günstige Fahrzeug, ein Opel Corsa, bereits ab 270 Euro monatlich zu haben ist, müssen Kunden für einen Range Rover Velar mit 899 Euro und für einen BMW X5 mit 1.069 Euro rechnen. Zusätzlich wird eine Kaution in Höhe von einer bis drei Monatsmieten fällig.

Erfahrungsberichte rund um den Service von finn.auto

Obwohl der Auto-Abo-Service von finn.auto noch nicht lange auf dem Markt ist, sind schon viele positive Erfahrungen zu den einzelnen Modellen und Tarifen finden. Auf Trustpilot wird dem Unternehmen derzeit eine hervorragende Bewertung zertifiziert (April 2020), die zwar teilweise den initialen Ablauf als kompliziert oder verspätet benennt, sonst aber durchweg positive Stimmen zeigt.

Von Svenja Leymann

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