Bewusstlose Tesla-Fahrerin von Polizei gestoppt – jetzt schaltet sich Elon Musk ein
Eine Polizeistreife hält nachts einen Tesla mitten auf einer Autobahn an. Denn darin soll sich eine bewusstlose Autofahrerin befinden. Jetzt meldet sich auch Elon Musk zu Wort.
Glendale (Kalifornien) – Ein neuer Tag, ein neuer Tesla-Crash? Nicht ganz, denn während in den vergangenen Monaten vor allem Unfälle die Schlagzeilen weltweit dominiert haben, gibt es nun auch gute Neuigkeiten. Genauer gesagt, hat jetzt eine Tesla-Fahrerin Glück im Unglück gehabt. Schließlich hätte ihre Irrfahrt böse für sie und vielleicht sogar andere Verkehrsteilnehmer enden können. Doch am Ende kann die Polizei rechtzeitig eingreifen und das Schlimmste verhindern.
Bewusstlose Tesla-Fahrerin von Polizei gestoppt – jetzt schaltet sich Elon Musk ein
Der brisante Vorfall hat sich kürzlich in der Nähe von Glendale im US-Bundesstaat Kalifornien zugetragen. Wie die California Highway Patrol berichtet, soll ein Tesla Model 3 erst gegen die Begrenzung des rechten Seitenstreifens auf der Autobahn geprallt und nach der Kollision einfach weitergefahren sein. Angeblich habe der Ehemann der Autofahrerin die Polizei alarmiert und erklärt, dass seine Frau bewusstlos am Steuer sitze und sich das Auto von selbst fahre.

Daraufhin sind mehrere Einsatzwagen mit Blaulicht ausgerückt, einer von ihnen hat den fahrenden Tesla überholt und – wie Videoaufnahmen des US-Fernsehsenders abc7 zeigen – langsam bis zum Stillstand runtergebremst. Die Frau blieb glücklicherweise unverletzt. Wie sich später herausstellt, soll der „Autopilot“ des Stromers tatsächlich aktiviert gewesen sein.
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Bewusstlose Tesla-Fahrerin von Polizei gestoppt – Tesla-Fans jubeln auf Twitter
Den Vorfall nehmen jetzt viele Tesla-Fans zum Anlass, auf Twitter zu jubeln. Und sogar Elon Musk hat sich eingeschaltet. Das ist allerdings nicht das erste Mal, dass sich der 50-Jährige zu einem Vorfall äußert. Allerdings war es unlängst ein trauriger Anlass, als bei einem Unfall mit einem Tesla zwei Menschen gestorben sind. Damals hat die Polizei berichtet, dass ebenfalls der Autopilot aktiviert gewesen sei. Musk hatte daraufhin angekündigt, selbst Genaueres zum Unfallhergang recherchieren zu wollen.
Als ein User namens „Ray4Tesla“ schreibt, dass wohl das Leben der Fahrzeughalterin in diesem Fall dank des intelligenten Fahrassistenzsystems gerettet worden sei, antwortet der Tesla-CEO auf Twitter mit nur einem Wort: „Genau.“ Allerdings hat sich später herausgestellt, dass die Frau wohl betrunken gewesen ist und ihr deshalb nun eine Anklage droht. Und das zeigt wiederum, dass ein aktivierter „Autopilot“ trotz allem kein Freifahrtschein ist, über die Stränge zu schlagen.