Tesla mit Mega-Deal: Abo-Anbieter Fleetpool bestellt für 50 Millionen Euro
Tesla fahren, aber lieber nicht kaufen? Gerade für E-Autos sind Abos eine spannende Alternative. Ein Anbieter investiert derzeit kräftig in Model 3 und Model Y.
Jetzt schon, oder noch ein bisschen warten? Oder ein bisschen länger? Der mögliche Umstieg auf ein Elektroauto beschäftigt viele Autofahrer, die derzeit noch per Verbrenner unterwegs sind. Mancher würde seinen Verbrenner möglicherweise gerne gegen einen Stromer tauschen – zumindest mal probeweise.
Hier kommt die noch relativ junge Branche der Anbieter von Auto-Abos ins Spiel. Gerade wer nicht weiß, ob ein E-Mobil schon die richtige Wahl für ihn ist und auch den noch schwer kalkulierbaren Wertverlust scheut, kann hier für ein paar Monate mal ein anderes Automodell ausprobieren.

Tesla mit Mega-Deal: Abo-Anbieter Fleetpool bestellt für 50 Millionen Dollar
Folglich sind vor allem Elektro- und Hybridmodelle bei den Abo-Anbietern beliebt. Die sorgen schon mal für eine künftige, noch stärkere Nachfrage vor, und setzen dabei auch gerne auf ungewöhnliche Modelle. So hat der Münchner Abo-Anbieters Finn die beeindruckende Zahl von 12.600 Solarautos des ebenfalls in München ansässigen Start-ups Sono Motors geordert.
Begehrt bei derzeitigen und künftigen Elektro-Fans, und somit bei Abo-Anbietern, ist natürlich auch Tesla. So bietet der Kaffeeröster und Gemischtwarenhändler Tchibo das Model Y für 999 Euro monatlich an. Und auch der Kölner Auto-Vermittler Fleetpool, nach eigenen Angaben Marktführer im Abo-Geschäft, setzt stark auf die Autos des texanischen E-Pioniers. Für 50 Millionen Euro, so verkündete Fleetpool, habe man in den ersten acht Monaten des Jahres Tesla Model 3 und Model Y (das hierzulande aus der Fabrik Grünheide stammt) geordert beziehungsweise ins Programm aufgenommen.
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Tesla mit Mega-Deal: Elektrische Fleetpool-Autos für Shell
Private Autofahrer können die Stromer allerdings nicht direkt bei Fleetpool bestellen. Das Unternehmen beliefert vor allem Geschäftspartner, die dann ihrerseits Mobilitätslösungen anbieten, wie etwa Shell mit seinem Recharge Auto Abo. Über den Umweg seiner eigenen Abo-Anbieter wie like2drive gibt es die Teslas und andere Auto-Modelle, dann aber auch für Endverbraucher.