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Tesla-Fahrer testet neuen „Autopiloten“ – und zeigt seine Verzweiflung auf YouTube

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Von: Marcus Efler

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Ein Tesla-Fan filmt seine Testfahrt mit der neuesten Beta-Version des „Autopiloten“. Dessen Performance ist einigermaßen desaströs, das Fazit am Ende überraschend.

Seattle – Tesla und sein „Autopilot“, das ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Im Grunde ist er nur ein umfangreiches Assistenzsystem, anders als beim Autonomie-System in Mercedes S-Klasse und EQS muss der Fahrer stets aufmerksam bleiben, um im Notfall eingreifen zu können. Was allerdings nicht jeder macht, was immer wieder zu Unfällen führt (vor denen sich der „Autopilot“ womöglich verabschiedet).

Auf dem Lenkrad des Elektroautos Model 3 von Tesla ist das Logo zu sehen.
Teslas «Autopilot»-System ist umstritten. (Symbolbild) © Christophe Gateau / dpa

Tesla-Fahrer testet neuen „Autopiloten“ – und zeigt seine Verzweiflung auf YouTube

Wie oft die Fahrzeuge mit aktiviertem FSD-System („Full Self Driving“) sich und ihre Insassen in gefährliche Situationen bringen, zeigt einmal mehr ein Video des Unternehmers und bekennenden Tesla-Fans Galileo Russel, er bezeichnet die Firma von Elon Musk als „eine der am besten geführten Technologie-Firmen der Welt“. Auf dem YouTube-Channel seiner Firma HyperChange fährt er per Tesla Model 3 unter anderem durch die Innenstadt von Seattle – unter Benutzung der neuesten Beta-Version des FSD.

Und unter Benutzung zahlreicher Schimpfwörter. Denn immer wieder fährt der Wagen unlogische oder sogar verbotene Wege, etwa gegen eine Einbahnstraße – was Russel dann doch dazu bringt, einzugreifen und in einer Tiefgaragen-Einfahrt zu wenden.

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Tesla-Fahrer testet neuen „Autopiloten“: „Das ist nicht gut“

„Oh verdammt, oh verdammt...ok...verdammt!“ ist er beispielsweise zu vernehmen, sowie: „Ich weiß nicht, was hier abgeht“. Hin und wieder ist hysterisches Lachen zu vernehmen, dann wieder: „Das ist nicht gut, verdammt“. Wobei „verdammt“ hier als jugendfreie Übersetzung noch härterer Flüche dient. Aber sehen und hören Sie selbst:

Dreimal fährt Russel den City-Bereich unterhalb des bekannten Monorail ab, der die Innenstadt von Seattle erschließt. Immerhin scheint der Tesla aus seinen Fehlern zu lernen, den bei der finalen Runde klappt die Fahrt einigermaßen. „Braucht noch ein bisschen Arbeit, bevor es breit ausgerollt werden kann“, resümiert der Fahrer, findet dann aber doch zu einem überraschend euphorischen Abschluss: „Ich lebe in der Zukunft, das ist episch!“.

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