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Tesla und Apple erstmals im Model S vereint: Musik für Musk

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Von: Marcus Efler

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Von Akkuzellen bis zum Infotainment macht Tesla am liebsten alles selbst. Jetzt gibt es erstmals Anzeichen für eine Kooperation mit Apples Musikdienst.

Software, Ladesäulen, Akkuzellen: Zum Erfolgsrezept von Tesla gehört es, möglichst vieles am und um das Elektroauto selber zu entwickeln und anzubieten. Das betrifft auch das Infotainment-System. Fremde Technologie verbannt CEO Elon Musk weitestgehend: Während manche Hersteller für Navi, Audi und Kommunikation statt eines eigenen Betriebssystems nur Android Automotive nutzen (aber teilweise auch schon wieder abspringen), lässt Tesla nicht mal die übliche iPhone-Anbindung mittels Apple CarPlay zu.

Tesla Model S
Tesla Model S: Bald mit Apple-Dienst an Bord? (Symbolbild) © Tesla

Tesla und Apple erstmals im Model S vereint: Musik für Musk

In Zeiten, da Apple eigentlich gerade eine stärkere Integration in Autos anstrebt, gilt dieser eigene Weg als besonders ungewöhnlich. Manche Tesla-Fahrer empfinden es denn auch als größten Nachteil ihres Elektroautos, dass sie nicht nahtlos auf ihr Smartphone und etwa ihr Abo und die Playlists bei Apple Musik zugreifen können.

So ist es nur logisch, dass jeder Hinweis auf eine Lockerung der strikten In-House-Politik freudig verbreitet wird. Nun hat ein Tesla-Fahrer einen Hinweis genau darauf gefunden – in einem Model S, das eher unauffällig in einem Automuseum in Los Angeles ausgestellt ist, und auf dem offenbar schon das nächste Software-Update aufgespielt ist.

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Tesla und Apple erstmals im Model S vereint: Verräterische Software gefunden

Auf dem angeschalteten Touchscreen ist eindeutig das Icon des Abo-Musikdienstes von Apple zu sehen. Verbreitet hat der Entdecker dieses eigentlich noch geheime Feature ausgerechnet über Elon Musks neueste Errungenschaft Twitter:

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Auch wenn der Post-Ersteller davon ausgeht, dass zusätzlich zum Apple-Abo noch ein weiteres für die Konnektivität der Tesla-Pkw notwendig ist, feiern die Kommentare die Entdeckung überschwänglich: „Ich werde Freudentränen vergießen, wenn wir verlustfreie Musik herunterladen und abspielen können“, verkündete ein User in Anspielung auf die hohe Klangqualität der Apple-Dateien. Anderen wiederum ist allein die Freigabe des Musikdienstes zu wenig, sie fordern die Komplett-Einbindung von iPhones: „Was ist mit CarPlay?“.

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