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Spritpreise: Diesel und Benzin in Abendstunden am günstigsten

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Von: Simon Mones

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Diesel und Benzin sind noch immer teuer. Doch wer zur richtigen Uhrzeit tankt, kann bares Geld sparen.

München – Ab dem 1. Juni soll der Tankstellenbesuch in Deutschland endlich wieder günstiger werden, wenn auch nur für drei Monate. Dann greift nämlich das im März vorgestellte Entlastungspaket samt Senkung der Energiesteuer auf das europäische Mindestmaß.

Unklar ist jedoch, ob die Steuersenkung auch wirklich bei den Autofahrern ankommt oder ob die Mineralölkonzerne diesen verpuffen lassen und ihre Marge weiter erhöhen. Der ADAC geht indes davon aus, dass die Preise sinken werden und hat eine Vergünstigung von 35 Cent für Benziner und 17 Cent für Diesel errechnet. Doch noch müssen Autofahrer tief in die Tasche greifen, können aber mit einfachen Tricks dennoch sparen.

Diesel und Benzin sind noch immer teuer. Doch wer zur richtigen Uhrzeit tankt, kann bares Geld sparen.
Mit einigen Tricks können Autofahrer auch ohne Steuersenkung an der Zapfsäule sparen. (Symbolbild) © Artur Widak/Imago

Spritpreise: Diesel und Benzin in Abendstunden am günstigsten

So lassen sich die Spritpreise beispielsweise mittels Apps fürs Smartphone leicht vergleichen und somit die günstigste Tankstelle in der Nähe finden. Zudem sind freie Tankstellen oft günstiger als Ketten. Wer ein Auto mit Ottomotor fährt, kann zudem auf das günstigere Super E10 umsteigen und so einige Cent pro Liter sparen.

Das Timing spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. So sind Diesel und Benzin an manchen Tagen günstiger als an anderen. Grundsätzlich gilt: Je näher das Wochenende rückt, desto teurer wird der Besuch an der Tankstelle. Dienstags oder mittwochs ist es in der Regel am günstigsten.

Spritpreise: ADAC rät zwischen 18 und 19 Uhr sowie 20 und 22 Uhr tanken

Ein weiterer Faktor ist die Uhrzeit, zu der Autofahrer tanken. Der ADAC empfiehlt, die Preisschwankungen zu nutzen und sofern möglich abends zu tanken. Eine Studie des Autoklubs hatte gezeigt, dass die Preise nachts meist stabil bleiben und ab 6 Uhr deutlich ansteigen. Der Höhepunkt wird dann um 7 Uhr erreicht.

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„Anschließend fällt der Preis, um nach 9 Uhr wieder spürbar anzuziehen. Im Tagesverlauf folgen weitere Preisspitzen gegen 10 Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, vor 18 Uhr, vor 20 Uhr und schließlich ab 22 Uhr. Dann klettert der Preis wieder auf sein nächtliches Niveau. Regelmäßig am niedrigsten liegen die durchschnittlichen Kraftstoffpreise zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr“, betont der ADAC in seinem Bericht.

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