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Sidney Hoffmann: Shitstorm nach umstrittenem Werbe-Post für diesen Konzern

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Von: Sebastian Oppenheimer

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Als Promi sollte man seine Social-Media-Posts mit Bedacht erstellen – sonst hat man schnell einen Shitstorm am Hals. Nun hat es den Dortmunder Tuner Sidney Hoffmann erwischt.

Dortmund – Autofahren und die Umwelt – ein extrem umstrittenes Thema. Für manche gelten Elektroautos als Ausweg, andere sehen in Gas-Fahrzeugen oder Plug-in-Hybriden die Lösung. Und wiederum andere verzichten gleich komplett auf ein Fahrzeug und fahren Bahn, Bus, Fahrrad – oder gehen zu Fuß. Was macht aber ein bekennender Petrolhead wie der Dortmunder Tuner Sidney Hoffmann? Der ehemalige Geschäftspartner von YouTube-Star Jean Pierre „JP“ Kraemer (40) (JP Kraemer: Sein erstes Geld verdiente er mit dubiosen Autoteilen) hat sich für einen ganz anderen Weg entschieden – zumindest, wenn man einem Werbe-Posting glaubt, den der 41-Jährige auf seinem Instagram-Profil veröffentlicht hat. Doch mit seiner Reklame für den Mineralöl-Konzern Shell hat sich Sidney Hoffmann einen gewaltigen Shitstorm eingefangen.

Sidney Hoffmann: Shitstorm nach umstrittener Werbe-Aktion für diese Firma

In dem Beitrag, mit dem er so viele gegen sich aufgebracht hat, wirbt der Dortmunder Tuner für eine CO2-Ausgleichsaktion von Shell. Man müsse „mehr Verantwortung“ übernehmen und „an die Zukunft denken“, schreibt er. Um seinen CO2-Abdruck zu verringern, möge man doch einfach die Shell-Aktion unterstützen und 1,1 Cent pro Liter Sprit mehr bezahlen. Das Geld fließe dann in Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte in Peru und Indonesien. Dazu postete Sidney Hoffmann ein Selfie von sich an der Tankstelle – mit seinem Porsche 911 GT3 Touring im Hintergrund. Und das kam gar nicht gut an. (Nach TV-Show: Fans attackieren Sidney Hoffmann – JP Kraemer springt ihm zur Seite)

Sidney Hoffmann und umstrittene Shell-Werbung: „Dir brennt wohl der Helm“

Unter dem Instagram-Post finden sich inzwischen Dutzende Kommentare, in denen Sidney Hoffmann (Sidney Hoffmann: Hier zeigt der glückstrahlende „PS-Profi“ seinem Sohn ...) für seine Werbe-Aktion hart angegangen wird, wie auch ruhr24.de* berichtet. Viele User werfen dem 41-Jährigen Scheinheiligkeit vor:

Sidney Hoffmann und umstrittene Shell-Werbung: „... irgendwie passt das nicht ganz zusammen“

Den Tuner scheint die Kritik jedenfalls wenig zu stören. Ganz im Gegenteil, er scheint seinen Kritikern mitteilen zu wollen, dass so etwas an ihm abprallt: Nur einen Tag später postete er ein Foto von einem Wald-Ausflug mit seiner Mercedes-Benz G-Klasse. Natürlich folgten die entsprechenden Kommentare: „Mit ’nem 18 l schluckenden SUV durch den Wald fahren und für Shell Werbung machen – dass man da für Umweltprojekte spenden soll ... irgendwie passt das nicht zusammen“, schrieb beispielsweise ein User zu dem Foto. Für Sidney Hoffmann passt das offenbar schon zusammen. *ruhr24.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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