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Alpine A110 geblitzt – obwohl sich die Reifen nicht bewegen

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Von: Sebastian Oppenheimer

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Nicht immer löst eine Radarfalle korrekt aus: In der Nähe von Paris wurde nun eine Alpine A110 geblitzt – obwohl sie überhaupt nicht fuhr.

Paris – Radarfallen sind bei den meisten Autofahrern nicht besonders beliebt. Manche Zeitgenossen entwickeln sogar einen regelrechten Hass dagegen – was gelegentlich auch zu Ausrastern führt. In Essen kickte kürzlich ein Passant eine Radarfalle um und flüchtete, im Saarland setzten Unbekannte einen Blitzer mit Graffiti außer Gefecht und in Nordrhein-Westfalen wurde eine Messanlage mit Benzin übergossen und angezündet. Besonders extrem ein Fall auf der A4: Dort sprengte ein Unbekannter tatsächlich einen Blitzer in die Luft. Zu einem wesentlich harmloseren – dafür aber ziemlich kuriosen Ereignis mit einem Blitzer kam es nun in Frankreich: Dort wurde eine Alpine A110 geblitzt – obwohl sie gar nicht fuhr.

Anmerkung der Redaktion

Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Nicht immer löst eine Radarfalle korrekt aus: In der Nähe von Paris wurde nun eine Alpine A110 geblitzt – obwohl sie überhaupt nicht fuhr.
Diese Alpine A110 wurde auf einer Autobahn bei Paris geblitzt – allerdings steht sie auf der Ladefläche eines Pritschenwagens. © Facebook (EasyRad)

Alpine A110 geblitzt – obwohl sich die Reifen nicht bewegen

Schräge Blitzer-Fotos gibt es immer wieder – beispielsweise mit einem Hund hinter dem Steuer. Auf TikTok wurde eine Radarfalle zum Hit, die Fußgänger blitzte. Und auch das nun in einem Facebook-Post von EasyRad (eine französische Anwaltskanzlei, die sich auf Verkehrsdelikte spezialisiert hat) aufgetauchte Radarfallen-Bild aus Frankreich lässt den Betrachter schmunzeln.

Alpine A110 geblitzt – War das Auto etwa rückwärts unterwegs?

Die Alpine A110 auf dem Schnappschuss war den Daten zufolge mit 79 km/h auf der Autobahn Peripherique geblitzt worden, die um Paris herumführt – obwohl dort nur 70 km/h erlaubt sind. Nur: Wer genau hinschaut, erkennt, dass gar niemand hinter dem Steuer sitzt und die Räder des Wagens zudem mit Spanngurten festgezurrt sind. Außerdem ist das Foto laut der Beschreibung „von hinten“ aufgenommen worden – demnach hätte die Alpine also mit knapp 80 Sachen rückwärts auf der Autobahn unterwegs sein müssen.

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Alpine A110 auf Pritschenwagen geblitzt – Ärger droht wohl nur dem Transporterfahrer

So genau hat man also beim CNT (Centre National de Traitement – eine Art Behörde, die Verkehrsdelikte behandelt) in diesem Fall ganz offensichtlich nicht hingeschaut, sonst hätte man wahrscheinlich bemerkt, dass der Sportwagen auf der Ladefläche eines Pritschenwagens steht. Immerhin: Zu schwer dürfte es wohl nicht sein, gegen den Strafzettel vorzugehen. Nur der Transporter-Fahrer könnte möglicherweise Ärger bekommen – wenn auf dem Blitzerfoto sein Kennzeichen zu erkennen ist.

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