Mustang-Fahrer „parkt“ auf Strommast – weil er betrunken ist
In den USA hat ein Mann seinen Ford Mustang betrunken gegen einen Strommast gesetzt und darauf „geparkt“. In den sozialen Medien hagelte es Spott.
Tallahassee (USA) – Zugegeben, Unfälle mit dem Auto sind keine schöne Sache, auch wenn sie nur mit einem Blechschaden enden. In manchen Fällen sorgen sie jedoch für viel Schadenfreude, das musste auch ein Fahrer eines Ford GT erfahren, nachdem er in eine Palme gefahren war. In Plymouth zog ein Corvette-Fahrer den Spott der Polizei auf sich. Und auch ein Unfall in Tallahassee dürfte es wohl in die ein oder andere Pannenshow schaffen.
Dort hatte sich kürzlich der ein Mustang-Besitzer einen eher ungewöhnlichen Parkplatz ausgesucht: einen Strommast. Ganz freiwillig war das jedoch nicht, sondern vielmehr das Ergebnis einer schlechten Entscheidung. Denn der Mann war betrunken, wie das Tallahassee Police Department am 16. Mai auf Facebook erklärte.
Mustang-Fahrer „parkt“ auf Strommast – weil er betrunken ist
In einem anderen Video, das auf Reddit gepostet wurde, ist zusehen, wie der Mustang-Besitzer aus seinem Fahrzeug taumelt, da er nicht mehr zurücksetzten, kann. Der Grund: Die Räder des Sportwagens haben schlicht keinen Kontakt mehr mit der Straße, weil das Auto mit dem Heck auf der Bordsteinkante aufsitzt.
Offenbar hatte der Mustang-Fahrer jedoch Glück im Unglück, denn der Winkel, mit dem der Sportwagen an dem Strommast lehnt, lässt darauf schließen, dass er direkt darauf zugefahren sein muss. Schlimmeres wurde wohl durch das Abspannseil verhindert, das scheinbar einen Großteil der Energie absorbiert hat. Diese hätte sonst auf den direkt auf den Strommast gewirkt.
Mustang-Fahrer „parkt“ auf Strommast – „Das ist also kein Parkplatz?“
Im schlimmsten Fall hätte der Strommast durch den Aufprall des Ford Mustang auch umstürzen können. Das hätte, wie auch „Carscoops“ berichtet, gefährlich enden können, und wäre auch für den Fahrer des Sportwagens deutlich teurer geworden. Allerdings dürfte auch der herbeigerufene Abschleppwagen, der den Mustang aus seiner misslichen Lage befreite, nicht besonders günstig gewesen sein. Gleiches gilt für den Strafzettel, den der Mann für seine Trunkenheitsfahrt bekommen haben dürfte.
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Der Mustang-Besitzer war jedoch nur einer von vier Fällen mit Alkohol am Steuer, wie das Tallahassee Police Department erklärte: "Wir sind zwar dankbar, dass alle an den Vorfällen dieses Wochenendes Beteiligten unversehrt davongekommen sind, aber es ist niemals in Ordnung, unter Alkoholeinfluss zu fahren. Sie könnten nicht nur wie dieser Mann in den sozialen Medien auftauchen, sondern auch verhaftet werden, sich selbst oder andere verletzen oder jemandem das Leben nehmen (einschließlich Ihres eigenen). Oh, und Sie könnten auch Ihren glänzenden neuen Mustang zu Schrott fahren." Unter dem Video-Post auf Facebook hagelte es zudem zahlreiche lustige Kommentare:
- „Sie können dort nicht parken!“
- „Das ist Talent.“
- „Ich hasse es, wenn das passiert...“
- „Das ist also keine Parklücke?“
- „Das ist ein großes ‚Ups‘!“