Mitsubishi Pajero rast über Bahngleis – der Schaden ist immens
In Birmingham ist ein 31-Jähriger mit einem Mitsubishi Pajero das Bahngleis entlanggebrettert. Der Schaden ist immens.
Birmingham – Der ein oder andere wartende Bahngast dürfte an diesem Morgen seinen Augen kaum getraut haben: Statt eines Zuges fuhr auf den Schienen plötzlich ein Mitsubishi-Geländewagen vorbei. Was den 31-jährigen Mann hinterm Steuer zu der Gleisfahrt in Birmingham animiert hat, ist bislang nicht bekannt. Bei einer ähnlichen Schienenfahrt einer Frau in Spanien war vermutlich Alkohol im Spiel. Ein britisches Gericht hat den Mann nun jedenfalls zu einer deftigen Strafe verurteilt.
Mitsubishi Pajero rast über Bahngleis – der Schaden ist immens
Die irre Schienenfahrt ereignete sich bereits im Mai dieses Jahres: Gegen 7:30 Uhr durchfuhr der 31-Jährige mit seinem Mitsubishi Shogun (bei uns als Mitsubishi Pajero bekannt) ein Tor an der Haltestelle Duddeston und bretterte eine halbe Meile (also rund 800 Meter) die Gleise entlang – ein kurzes Video der Fahrt hat die British Transport Police auf Twitter veröffentlicht. Anschließend verließ der 31-Jährige das Fahrzeug und flüchtete. Auf die Spur kam die Polizei dem Mann, weil sie im Auto ein Handy fand, das sie auf den Besitzer zurückverfolgen konnte. (Autodieb rast mit Land Rover Discovery über Schienen – Pendler sind baff)

Mitsubishi Pajero rast über Bahngleis – Fahrer muss ins Gefängnis
Wie die British Transport Police berichtet, führte die wilde Fahrt auf den Gleisen zu einem Schaden in Höhe von mehr als 23.000 britischen Pfund (umgerechnet knapp 27.000 Euro). Gute Nerven brauchten auch viele Bahnreisende: Durch den Vorfall kam es zu Verspätungen von bis zu acht Stunden. (Mazda 323 brettert durch geschlossene Bahnschranke – Fahrer beinahe frontal aufgespießt)
Der 31-jährige Mitsubishi-Fahrer wird so schnell nicht wieder hinterm Steuer sitzen: Ein Gericht verurteilte ihn zu 15 Monaten Gefängnis. Nun werde er viel Zeit haben, über seine „extrem gefährliche und unsinnige Aktion“ nachzudenken, so die Polizei.
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