Matthias Malmedie kommentiert Verkehrs-Fails: „Das macht mich richtig sauer“
Matthias Malmedie hat sich für ein YouTube-Reaktions-Video Fails im Straßenverkehr angesehen – manche Aktionen bringen ihn ordentlich auf die Palme.
Moderator Matthias Malmedie (46) kennen die meisten wohl aus der Fernsehsendung „GRIP – Das Motormagazin“ (RTL2). Längst ist der in Bergisch Gladbach geborene Moderator aber auch auf Instagram aktiv (rund 720.000 Follower) und betreibt einen eigenen YouTube-Kanal unter seinem Namen – auch hier haben ihn bereits mehr als 560.000 Menschen abonniert. In den Videos, die er auf der Plattform hochlädt, testet er in erste Linie PS-starke Boliden. Doch gelegentlich gibt es auch Inhalte der anderen Art: Ein echter Hit war beispielsweise sein Clip, in dem er sich über die miese Behandlung in einem Autohaus aufregte. Inzwischen macht er aber auch sogenannte Reaktions-Videos, beispielsweise zu Unfällen. Nun hat Malmedie sich erneut Internet-Clips angeschaut – auch diesmal geht es um Fails im Straßenverkehr.

Matthias Malmedie kommentiert Verkehrs-Fails: „Das macht mich richtig sauer!“
Nicht alle Clips, die sich Malmedie anschaut (das Video ist weiter unten zu finden), findet er allerdings witzig: Ein Video beispielsweise, zeigt ein fahrendes Auto mit einer Leiter auf dem Dach – festgehalten wird sie von den Insassen, die durchs Fenster greifen. „Wenn der nur halb bremsen muss, ist die Leiter halt im Heck vom Vordermann“, kommentiert Malmedie. „Deswegen: Nicht gut!“
Beeindruckt zeigt sich der GRIP-Moderator von einem driftenden Auto, das in einem Garagentor landet: „Das war mal ein geiler Drift. Ich meine, er hätte ein bisschen vorher bremsen sollen – nicht erst in der Garage“, sagt Malmedie – und schaut sich den Clip gleich noch einmal an. „Aber wie er das hingekriegt hat, das ist ja Weltklasse.“
Matthias Malmedie kommentiert Verkehrs-Fails: „Das finde ich einfach nicht lustig!“
Wütend wird Malmedie bei einem Video, das einen Mann zeigt, der auf einen Lamborghini Huracán springt – um dort zu posen. Bei der Aktion bricht die Windschutzscheibe des sündhaft teuren Supersportwagens. „Wie bescheuert kann man sein, so auf ein Auto zu springen?“, echauffiert sich der Autoexperte. Er habe so was zwar auch schon einmal gemacht – aber bei Autos im Wert von 300 Euro mit einem Monat Rest-TÜV. So etwas könne man bei einem „Kunstwerk für die Straße“ nicht bringen. „Das macht mich richtig sauer!“
Ebenfalls nicht lachen, kann Matthias Malmedie, bei einem Video, das eine sogenannte Rolling-Coal-Attacke zeigt. Dabei nebelt ein Pick-up eine offene Corvette mit Abgasen ein. „Das finde ich einfach nicht lustig“, sagt der Moderator. „Ich mein, das gibt’s ja bei uns in Deutschland nicht. Das ist halt ein Sport in Amerika, dass man andere Leute so einraucht.“
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Matthias Malmedie kommentiert Verkehrs-Fails: „Streiten auf der Straße macht man nicht!“
Sorgen um die Reparaturkosten macht er sich an anderer Stelle: Ein Tesla Model X will in eine Halle einfahren, bleibt aber mit der geöffneten Flügeltür an der Tor-Einfahrt hängen – der Clip erinnert an einen ähnlichen Model-X-Crash mit einem Doppeldeckerbus in Großbritannien. Malmedie jedenfalls ist geschockt: „Oh, Gottogott – Wisst ihr, wie teuer das ist?“, fragt der Moderator. „Alter, da musst du wahrscheinlich ‘ne neue Karosse haben, weil die Tür reißt ja am Dach, an der B-Säule, an der A-Säule und an der C-Säule.“
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Zum Schluss gibt es dann im Anschluss an einen Clip an einen Autofahrer-Streit, ein paar Tipps an die Allgemeinheit: „Streiten auf der Straße macht man nicht. Man schreit keine Leute an, man fährt keinen Leuten hinterher, um sie zu stellen“, erklärt Malmedie. „Wenn irgendwo ein Idiot unterwegs ist, dann lasst ihn ein Idiot sein und lasst ihn weiterfahren.“ Sein Ratschlag: „Wenn irgendetwas wirklich Schlimmes ist, ruft man die Polizei. Dann kommt die zur Klärung – aber ihr klärt nichts auf eigene Faust.“