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Matthias Malmedie testet i4 M50 auf Nordschleife: „Macht Laune“

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Von: Simon Mones

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Matthias Malmedie ist mit dem BMW i4 M50 zur Feierabendrunde auf den Nürburgring. Trotz gedrosselter Leistung hatte der Moderator seinen Spaß.

Die Elektromobilität setzt sich immer mehr durch und wird langfristig den Verbrenner ersetzen. Schon ab 2035 könnte der Verkauf von Benzinern und Dieseln verboten sein. Entsprechend testet auch Matthias Malmedie (47) auf seinem YouTube-Kanal immer wieder Elektroautos. Nach dem Fiat 500 Cabrio nahm sich der Grip-Moderator nun den BMW i4 M50 vor.

Allerdings handelt es sich dabei nicht grade um einen normalen Test, stattdessen hat sich Matthias Malmedie etwas Besonderes ausgedacht. Den Grip-Moderator quält nämlich eine nicht unwesentliche Frage: Eignet sich der BMW i4 M50 für die Feierabendrunde auf der Nordschleife des Nürburgrings?

Matthias Malmedie sitzt in einem BMW i4 M50.
Matthias Malmedie hat ausprobiert, ob sich der BMW i4 M50 für die Feierabendrunde auf der Nordschleife eignet. © YouTube (Matthias Malmedie)

Matthias Malmedie testet i4 M50 auf Nordschleife: „Macht Laune“

„Wir werden ihn nicht schonen“, erklärt Matthias Malmedie ehe er mit dem BMW i4 M50 auf die erste der drei Nordschleifen-Runden startet. Und zeigt sich gleich überrascht von dem elektrischen Kraftpaket aus Bayern: „Das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass der hier so durchhämmert!”

„Das ist alles andere als langweilig“, betont der Grip-Moderator, der allerdings etwas von dem künstlichen Sound des BMW i4 M50 genervt ist. Der Stromer zeigt auf der Nordschleife zudem deutlich, wozu er in der Lage ist und kann kurzzeitig sogar mit einem Porsche 911 GT3 mithalten.

Matthias Malmedie testet i4 M50 auf Nordschleife: Schneller Leistungsabfall

In den Kurven schwächelt der BMW i4 M50 jedoch etwas und liefert trotz ausgeschaltetem ESP und DSC (Dynamic Stability Control) nicht die volle Kraft. Und auch so drosselt das Elektroauto aus München auf der Runde immer wieder die Leistung – sehr zur Verwunderung von Matthias Malmedie. Der Grund dafür ist jedoch relativ simpel: Die Leistung wird unter Extrembedingungen reduziert, um Batterie zu schonen. Die verfügbare Leistung fiel jedoch nie unter 50 Prozent.

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Der Begeisterung des Grip-Moderators, der bei Elektroautos keine Reichweitentests mehr machen will, tut das keinen Abbruch: „Das Auto fährt, wie ein BMW auf der Nordschleife fahren muss!“ Die Feierabendrunde mit dem i4 M50 „macht Laune“, so das Fazit. Nach der Feierabendrunde ist jedoch erst mal ein Besuch an der Ladesäule Pflicht, denn der Akkustand lag danach bei nur noch 10 Prozent. Dennoch schaut Matthias Malmedie positiv in die Zukunft, wenn die Elektroautos am Nürburgring die Oberhand gewinnen. Doch wie urteilen seine Fans? Das verrät ein Blick in die Kommentare unter dem Video:

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