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Matthias Malmedie motzt über BMW iX: „Ich glaub, ich spinne“

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Von: Sebastian Oppenheimer

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GRIP-Moderator Matthias Malmedie hat für seinen YouTube-Kanal einen BMW iX getestet – vor allem eine Sache nervt ihn an dem Münchner mächtig.

München – Wie bei Jean Pierre „JP“ Kraemer (41) und Sidney Hoffmann (42) begann auch die Autoexperten-Karriere von Matthias Malmedie (46) im TV. Doch genau wie die beiden Kollegen betreibt der 46-Jährige natürlich längst seinen eigenen YouTube-Kanal. Selbstverständlich dreht sich auch dort alles um das Thema Auto. Kürzlich fuhr er mit einem riesigen BMW X7 in ein enges Parkhaus – die Fahrt wurde zur Nervenprobe. Eines seiner meistgeklickten Videos (rund 2,4 Millionen Aufrufe) ist allerdings der Clip, in dem er sich rund 20 Minuten über die miese Behandlung in einem Autohaus aufregt. Jetzt hat der Autoexperte einen BMW iX xDrive 50 getestet – und ist auf eine Sache gestoßen, die ihn richtig nervt.

Matthias Malmedie fasst sich in einem BMW iX an die Schläfe
Matthias Malmedie hat einen BMW iX getestet – und ist von einer Sache ziemlich genervt. © YouTube (Matthias Malmedie)

Matthias Malmedie motzt über BMW iX: „Ich glaub, ich spinne“

Zunächst einmal gibt es vieles, was Matthias Malmedie am BMW iX gefällt, zum Beispiel das raumschiffartige Cockpit-Design – „weil es so abgefahren anders ist“, erklärt der Moderator in seinem YouTube-Video (weiter unten zu finden). Ein Ex-BMW-Designer hatte die Gestaltung des iX scharf kritisiert. Auch von der Gasannahme und der heftigen Beschleunigung ist der Autoexperte beeindruckt. Wie er selbst nachmisst, sprintet das Elektro-SUV in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h.

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Gut kommt bei ihm auch die Stereo-Anlage an: „Wir haben hier ein Soundsystem drin, was dich komplett wegscheppert – unfassbar!“ Das kostet allerdings auch stolze 4.800 Euro Aufpreis. Der Luxus-Stromer von BMW ist insgesamt nicht ganz billig: Rund 98.000 Euro Grundpreis kostet der iX xDrive 50 laut Malmedie – der von ihm gesteuerte Testwagen schlägt mit satten 125.610 Euro zu Buche.

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Matthias Malmedie motzt über BMW iX: „Boah, ist das nervig“

Doch nicht alles sagt Matthias Malmedie am BMW iX zu – zum Beispiel kritisiert er, dass sich das ESP nicht komplett abschalten lasse. Das sei „schlecht“ für einen BMW, schließlich seien die Münchner ja die „Fahrdynamiker“. Er findet aber auch, dass das Auto eher zum „rumgondeln“ einlade.

Und dann will er die Beschleunigung des iX von 100 auf 200 km/h messen. Der erste Versuch scheitert am Autobahn-Verkehr. Im zweiten Anlauf stellt Matthias Malmedie fest, dass der Münchner Stromer bei 200 km/h abgeregelt ist. „Was bin ich für ein Otto?“, sagt der Autoexperte. Doch dann die große Überraschung: „Er fährt nicht 200, er fährt laut Tacho 200“, erklärt Malmedie. Sein GPS-Gerät misst einen anderen Wert – den er allerdings nicht verrät. Matthias Malmedie kann es nicht fassen: „Boah, ist das nervig.“ Er kriegt sich gar nicht mehr ein: „Aber Hauptsache, die Karre fährt nicht 200. Ich glaub‘, ich spinne.“ Nun will er bei BMW nachfragen, warum der iX die 200 km/h nicht erreicht.

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