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Matthias Malmedie rechnet mit Autohaus ab: „Das kann man nicht bringen“

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Von: Sebastian Oppenheimer

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In einem YouTube-Video regt sich GRIP-Moderator Matthias Malmedie über die Behandlung in einem Autohaus auf – und trifft bei vielen Zuschauern einen Nerv.

Bergisch Gladbach – Neben Jean Pierre „JP“ Kraemer (41) und Sidney Hoffmann (42) gehört Matthias Malmedie (45) sicherlich zu den bekanntesten deutschen TV-Experten rund ums Thema Auto. Die meisten kennen den 45-Jährigen wohl aus der Fernsehsendung „GRIP – Das Motormagazin“ (RTL2). Mittlerweile ist der in Bergisch Gladbach geborene Moderator aber auch auf Instagram aktiv (rund 680.000 Follower) und betreibt einen eigenen YouTube-Kanal unter seinem Namen – auch hier haben ihn bereits mehr als 480.000 Menschen abonniert. Auf YouTube testet er in erste Linie PS-starke Boliden. Doch nun hat er sich mit einem etwas anderen Video gemeldet, das inzwischen mehr als 1,3 Millionen Mal angesehen wurde – und in den Kommentaren heiß diskutiert wird. (JP Kraemer sauer auf Bahn und Polizei: Tuner-Ikone „könnte reinkotzen“)

Matthias Malmedie rechnet mit Autohaus ab: „Das kann man nicht bringen“

Es geht um das (bisherige) Autohaus seines Vertrauens – und was ihm im Kontakt mit jenem Händler passiert ist. Matthias Malmedie nennt weder den Namen des Autohauses noch die Marke. Lediglich, dass es sich um einen Premium-Hersteller handelt, verrät er. Das schränkt die Auswahl aber natürlich ein. Was er in dem Video (das weiter unten zu finden ist) schildert, ist kein einzelnes Erlebnis – sondern eine Art Odyssee der Ärgernisse. Mehr als 20 Minuten regt sich der TV-Moderator über diverse Begegnungen in besagtem Autohaus auf. (Mechaniker liefert sich mit Kundenauto Autobahn-Rennen – mit fast 240 km/h)

Matthias Malmedie spricht in die Kamera.
TV-Moderator Matthias Malmedie ist stinksauer auf sein Autohaus – in einem YouTube-Video erzählt er im Detail, warum. © YouTube (Matthias Malmedie)

Matthias Malmedie rechnet mit Autohaus ab: „Ich krieg Puls, während ich das erzähle“

Dabei geht es unter anderem um einen Ersatzwagen, der innen und außen dreckig ist – sowie um den dazugehörigen Vertrag, den er nicht im, sondern vor dem Autohaus ausfüllen muss. Und zwar auf der Motorhaube. „Das kann man nicht bringen“, sagt Matthias Malmedie. „Kunden kann man nicht vor die Tür schicken.“ Doch das ist nur der Auftakt seines Wut-Videos. Als er Interesse für ein sehr teures Fahrzeug bekundet, erklärt ihm eine Frau im Autohaus, dass sie keine Verkaufsgespräche führen dürfe. Und das war’s – sie vermittelt ihn auch nicht weiter. „Das ist natürlich brutal“, sagt der GRIP-Moderator. Schließlich sei dem Autohaus so ein riesiges Geschäft durch die Lappen gegangen. (Mann klaut Corvette vor den Augen des Autohändlers – doch es endet unerwartet)

Als Malmedie die Geschichte einem Freund erzählt, vermittelt dieser ihn zum Ober-Boss der Autohaus-Kette. Dieser meldet sich telefonisch, will den Fehler wieder ausbügeln. Mit dem Chef des Autohauses macht Matthias Malmedie dann einen persönlichen Termin aus. Nachdem er an jenem Tag von zahlreichen Mitarbeitern unfreundlich und abweisend behandelt wird, landet er schließlich bei der Sekretärin. Die erzählt ihm, dass ihr Chef in einem Termin sei – obwohl er ja eigentlich mit Malmedie ein Treffen vereinbart hatte. „Ich krieg Puls, während ich das erzähle“, sagt der TV-Moderator. Und er vermutet, dass er, wenn er nicht bekannt wäre, den Termin wohl gar nicht bekommen hätte. „Kunden dürfen so nicht behandelt werden.“ (Porsche 959: Seltener Prototyp steht zum Verkauf – und das soll er kosten)

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Matthias Malmedie rechnet mit Autohaus ab: „Das nächste Auto wird was anderes“

Die Geschichte von Matthias Malmedie geht noch lange weiter. Es geht um ein verdrecktes und schlecht präsentiertes Fahrzeug im Verkaufsraum, völlig desinteressierte Verkäufer und allgemein schlechten Service. „Es ist so krass, was du an einem Kunden alles für Fehler machen kannst“, so der TV-Moderator.

Der Höhepunkt im negativen Sinn: Drei Tage, nachdem der Autohaus-Chef den vereinbarten Termin platzen gelassen hatte, schickt er eine SMS an Malmedie: „Wollte mal nachfragen, ob mit ihrem Termin alles glattgelaufen ist.“ Im weiteren Verlauf schiebt der Boss die Schuld des geplatzten Treffens auf seine Mitarbeiter. Matthias Malmedie hat endgültig die Nase voll. „Das nächste Auto wird was anderes. Dieses Autohaus wird ab sofort gemieden.“

Matthias Malmedie rechnet mit Autohaus ab: „Anscheinend Normalität geworden“

In den Kommentaren teilen nun viele ihre eigenen Erfahrungen beim Autokauf – beziehungsweise beim Versuch, ein Fahrzeug zu erstehen. Erstaunlich vielen scheint es dabei ähnlich gegangen zu sein wie Matthias Malmedie. Hier einige Beispiele:

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