Mann verkauft Honda Integra Type R – Abschiedstour hätte er sich verkneifen sollen
Ein Mann hat seinen Sportwagen zu einem guten Preis bei einer Versteigerung verkauft. Doch dann will er noch eine letzte Fahrt machen – keine gute Idee.
Texas – Wenn ein Autounfall passiert, ist die Ursache meistens, dass ein oder mehrere Verkehrsteilnehmer unaufmerksam waren. Vielleicht haben sie einfach zu viel Gas gegeben und anschließend die Kontrolle über ihren Wagen verloren. Das ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um ein PS-starkes Fahrzeug handelt, mit dem der Fahrer noch keine Erfahrungen hat.
Wo die meisten allerdings versuchen, langsam und vorsichtig zu fahren, steigen andere für den reinen Adrenalin-Kick aufs Gaspedal. Doch in vielen Fällen geht das böse aus. So wie jetzt in Texas.
Mann verkauft Honda Integra Type R – Abschiedstour hätte er sich sparen sollen
Dort hat sich kürzlich ein Unfall zugetragen, bei dem ein 1998er Honda Integra Type R zu Schaden gekommen ist. Das ist besonders tragisch, denn Front und Motorhaube des Kult-Sportcoupés (190 PS bei 1.200 Kilogramm Leergewicht) sind verbeult. Gar nicht gut, vor allem wenn das Auto zuvor bereits verkauft worden ist!

Wie sich nämlich herausstellt, soll der Fahrer, ein Texaner, den Wagen bei einer Auktion für umgerechnet 43.000 Euro versteigert haben. Allerdings wollte er wohl noch aus sentimentalen Gründen eine letzte Spritztour mit dem Flitzer unternehmen. Das hätte er allerdings lieber lassen sollen. Ein Bild der verheerenden Folgen hat ein Importeur für japanische Automobile auf Instagram hochgeladen.
Der Grund für den Unfall ist zwar noch unklar, doch laut CarFax, einem Anbieter von Fahrzeughistorien, soll der Honda Integra Type R seitlich bei einem Zusammenprall gestreift worden sein, infolgedessen der vordere Fahrzeugteil beschädigt worden ist. (Messie-Honda muss zur Reparatur – Mechaniker flippt völlig aus: „Wie kann man nur ...?“)
Mann verkauft Honda Integra Type R – Verkaufsgebühren bekommt er zurück
Auch wenn nicht bekannt ist, wer genau den Unfall verursacht hat, ist der Honda-Besitzer nicht zu beneiden. Schließlich hätte er es besser wissen müssen und sobald das Auto verkauft war, es eigentlich nicht mehr benutzen dürfen. Jetzt sind jedenfalls noch die Reparaturkosten für den Wagen fällig. Das hat sich ja gelohnt!
Immerhin soll der Besitzer die Verkaufsgebühren vom Auktionshaus namens „Bring a Trailer“ zurückerhalten haben, wie das US-Autoportal CarBuzz. Ein kleiner Trost. Außerdem soll der Schaden noch im Rahmen sein, das heißt, dieser ist nur an Fahrzeugteilen entstanden, die ausgetauscht werden können. An der Wagenstruktur und am Motor selbst ist alles ganz geblieben. Auch der Fahrer blieb zum Glück unverletzt. (Honda Odyssey fährt mit Sofa auf Dach – und so abenteuerlich ist es „gesichert“)
Allerdings wird er die Aktion sicherlich im Nachhinein bereuen, denn auch wenn er das Auto nach der Reparatur sicherlich erneut verkaufen kann, wird das vermerkt werden und garantiert dafür sorgen, dass der Kaufpreis diesmal nicht ganz so hoch ausfällt ...
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