JP Kraemer: Sein erstes Geld verdiente er mit dubiosen Autoteilen
Zum Firmenimperium von Jean Pierre „JP“ Kraemer gehört mittlerweile sogar ein Burger-Laden. Doch jetzt hat der Tuner gestanden, womit er sein erstes Geld verdiente.
Dortmund – Wenn der Dortmunder Tuner Jean Pierre „JP“ Kraemer ein neues Video auf YouTube hochlädt, dann ist das Interesse groß. Meistens geht es um aufgemotzte Autos – doch nicht in jedem Fall. Gelegentlich veröffentlicht der 40-Jährige auch sogenannte Frage-Antwort-Videos, in denen er immer wieder intime Einblicke in sein Leben gewährt (JP Kraemer will keine Kinder – Fans reagieren emotional: „Das ist ein Fehler“). In einer der neuesten Episoden gesteht er, womit er sein erstes Geld verdient hat.
JP Kraemer gesteht: Sein erstes Geld verdiente er mit fragwürdigen Autoteilen
Wie JP Kraemer in dem Video berichtet, wohne er in einer sehr finanzkräftigen Nachbarschaft. Hundertprozentig akzeptiert fühle er sich dort aber nicht. „Ich sag ehrlich: Ich pass da nicht rein.“ Es gebe aber einen Grund, warum er dort hingezogen sei. „Ich bin noch zur Schule gegangen als armer kleiner Jean Pierre und bin durch diese Straßen gegangen – und habe mir gesagt: Irgendwann werd ich hier auch mal wohnen.“ (JP Kraemer mit bedrohlicher Andeutung: Feinde wollen ihm „das Leben schwer machen“)
Und diesen Traum habe er sich dann auch erfüllt, nachdem er es sich leisten konnte. „Aber ich spüre schon – nicht bei allen Nachbarn – dass, wenn die mich sehen, sich denken: ,You lucky motherfu...‘“ Was er damit meint: Viele glauben nicht, dass er sich seinen Lebensstandard erarbeitet hat, sondern nur Glück gehabt hat. Er merke auch, „dass ich nicht so reingehöre. Und ich höre auch manchmal, wie ich betitelt werde dort. Wie ich aussehe, mit meiner Mütze und meiner Hautfarbe.“ (JP Kraemer von kuriosem Geschenk gerührt – „Ich könnte heulen“)
JP Kraemer: „Ich hab mein erstes Geld verdient mit gefälschten Felgen“
Die nächste Frage eines Fans dreht sich um Imitate: Der User will wissen, was JP Kraemer beispielsweise von gefälschten Felgen und gefälschten Klamotten halte. Der Dortmunder Tuner guckt etwas verlegen zur Seite. „Jetzt muss ich vorsichtig sein“, sagt der YouTube-Star. „Ich hab mein erstes Geld verdient mit gefälschten Felgen – mit Sidney zusammen.“ (Sidney Hoffmann: Zweite Staffel „Sidneys Welt“ (DMAX) geht bald los – das passiert)
Nun habe er aber eine klare Meinung zu dem Thema: „Jetzt wo ich selbst eine Marke habe, die gefälscht wird, spüre ich, wie verletzend das ist. Und dann braucht man da auch nicht sagen: ,Ja aber Nike, oder BBS oder Adidas, die haben so viel Geld, die sollen mal die Fresse halten. Nein. Das ist vollkommen egal‘“, erklärt der Profi-Schrauber. „Du erarbeitest dir ja diesen Status. Das ist eine Reise dahin.“ BBS habe auch mal vor der ersten Felge gestanden, Adidas vor den ersten Schuhen. „Ja, die verdienen jetzt Milliarden oder haben ein sehr großes Unternehmen. Aber das ist eine Reise dahin, das gibt dir nicht das Recht, das so zu machen. Ich verurteile das schon doll.“