Jean Pierre Kraemer testet Tesla: „Das ist echt geisteskrank!“
Unter den Mitarbeitern von Jean Pierre Kraemer ist der „Tesla-Hype“ ausgebrochen – deshalb hat der Dortmunder Tuner nun selbst ein Model 3 getestet.
Dortmund – Als der Dortmunder Tuner Jean Pierre „JP“ Kraemer (41) einst seine Ausbildung in einem Porsche-Autohaus absolvierte, waren Elektroautos noch kein Thema. Doch die Zeiten ändern sich. In seiner Firma herrsche aktuell ein wahrer „Tesla-Aufruhr“, erzählt der YouTube-Star in einem Video (weiter unten zu finden). Und weil sich nun gleich mehrere seiner Mitarbeiter ein Fahrzeug aus dem Konzern von Elon Musk (50) gekauft haben – will er sich nun auch ein Bild von der Marke machen. Er testet ein Tesla Model 3.

Jean Pierre Kraemer testet Tesla: „Das ist echt geisteskrank!“
„In dieser Firma ist der Tesla-Hype komplett eskaliert“, sagt der Tuner, der kürzlich auf Instagram um Kandidaten für sein neues YouTube-Format warb. Seine „Jungs“ hätten ihm von ihren Stromern Dinge erzählt, „die hab‘ ich nicht geglaubt“. Also versuchen die Mitarbeiter ihrem Chef die Besonderheiten eines Tesla näherzubringen. Erste Überraschung für Jean Pierre Kraemer: Wie ihm die Kollegen erklären, gebe es beim Kauf eines Tesla keinen „echten“ Schlüssel mehr dazu. Diesen müsse man – wenn man denn einen wollte – extra bestellen. Man erhalte lediglich eine Karte zum Öffnen des Autos, wobei man das Auf- und Zusperren im Alltag per Smartphone-App erledige.
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Jean Pierre Kraemer testet Tesla: „Das Auto ist nicht schön“
Der „Testwagen“ von Jean Pierre Kraemer, der offenbar wieder auf Annäherungskurs mit seinem Ex-TV-Partner Sidney Hoffmann (42) ist, ist das Tesla Model 3 eines Mitarbeiters. Optisch ist der YouTuber von dem Stromer wenig angetan: „Das Auto sieht nicht gut aus. Das Auto ist nicht schön. Punkt.“ Als er dann auf dem Fahrersitz Platz nimmt, ist er schon positiver gestimmt: „Ich finde, das Auto wirkt sehr wertig“, sagt der Dortmunder Tuner. Wobei er gleich wieder etwas relativiert: „Also nicht sehr, aber absolut wertig genug.“
Jean Pierre Kraemer („JP“) | |
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Beruf | Autotuner, Gastronom, YouTuber, Museumsbetreiber |
Firmen | JP Performance, Big Boost Burger (beide in Dortmund) |
Geburtstag | 12. September 1980 (Alter: 41) |
Geburtsort | Plettenberg (Nordrhein-Westfalen) |
Schule | Gesamtschule Gartenstadt |
Buch | Ich bin Jean Pierre und angstgetrieben |
Fernsehsendungen | Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott, Turbo – Das Automagazin, 2 Profis für 4 Räder, JP Kraemer – Alles Auto |
Jean Pierre Kraemer testet Tesla: „Eigenartiger Sound“
Vom Klang des Tesla Model 3 ist Jean Pierre Kraemer dagegen weniger angetan: „Eigenartiger Sound“, befindet der Tuner. „Sehr zahnarztmäßig.“ Die Technik des Stromers dagegen fasziniert den 41-Jährigen. Vor allem, dass neue Funktionen einfach per Update aufgespielt werden können. Auch, dass man einfach per Schieberegler auf dem Display das Auto in einen reinen Hecktriebler, Fronttriebler oder ein Allradfahrzeug verwandeln kann, begeistert ihn: „Ernsthaft jetzt?“
Schließlich ruft JP Kraemer seine Freundin an, die er vor einiger Zeit in einem Video auf seinem Kanal vorstellte. „Ich sag dir ganz ehrlich: Das Auto brauchst du“, erklärt der Tuner. „In jeglicher Hinsicht passt dieses Auto zu dir.“ Sie möchte allerdings den Grund dafür wissen. „Ich kann es nicht beschreiben“, antwortet der YouTube-Star. Er empfiehlt ihr, auch so ein Tesla Model 3 Probe zu fahren: „Das ist echt geisteskrank.“ Der Tesla sei „spannend“ und „unterhaltsam“ und „gut“.
Jean Pierre Kraemer testet Tesla: „Ein ganz tolles Ding“
Stichpunkt „Unterhaltung“: Der Tuner testet auch ein Rennspiel auf dem Mittel-Display, das man im parkenden Fahrzeug mit dem „echten“ Lenkrad und den Pedalen steuert. Besonders begeistert Jean Pierre Kraemer allerdings die „Furzkissenfunktion“ des Tesla mit verschiedenen Pups-Varianten. „Das ist ja geil“, befindet der Tuner. „Das ist ja superecht. Hör mal!“ Auch dass sich die Video-Bilder der vielen Kameras am Auto jederzeit aufs Smartphone übertragen lassen, gefällt ihm: „Also: bestes Spion-Auto!“ Sein abschließendes Fazit nach der Probefahrt: „Ein ganz tolles Ding.“