Ford Mustang Mach-E kracht in Pick-up – und beweist Sicherheit
Mit hoher Geschwindigkeit krachte ein Ford Mustang Mach-E in den USA in einen Pick-up. Dabei zeigte der Crossover, wie sicher er ist.
Reno (USA) – Beim Autokauf gibt es viele Punkte, auf die man achten sollte. Einer der dabei besonders wichtig ist, die, ist die Sicherheit. Denn sollte man doch mal einen Unfall haben, möchte man natürlich so gut wie möglich geschützt sein. Um das zu gewährleisten, testet unter anderem die Euro NCAP Neuwagen auf Herz und Seele.
Elektroautos schneiden dabei – mit wenigen Ausnahmen – besonders gut ab und sichern sich regelmäßig die Fünf-Sterne-Bewertung. So auch der Ford Mustang Mach-E (hier gehts zum Testbericht). Der Crossover sicherte sich zudem auch die Auszeichnung „Top Safety Pick“ des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS). (Ford Mustang Mach-E: ADAC deckt eklatanten Sicherheitsmangel auf)
Ford Mustang Mache-E kracht in Pick-up – und beweist Sicherheit
Das der Elektro-Crossover jedoch nicht nur in Tests, sondern auch im normalen Straßenverkehr die Sicherheit seiner Insassen garantiert, zeigt ein Fall aus Reno im US-Bundesstaat Nevada. Dort war ein Ford Mustang Mach-E mit hoher Geschwindigkeit, wie dessen Besitzer im Mach-E-Forum schrieb. (Ford Mustang Mach-E im Elchtest: Schweden kritisieren Elektro-SUV)

Am Steuer saß jedoch ein Freund des Besitzers. „Ich nahm auf dem Rücksitz Platz und mein Sohn saß vorne auf dem Beifahrersitz. Er beschleunigte in einer unübersichtlichen Kurve auf offener Straße von 42 auf 72 und unterschätzte die Leistung und Beschleunigung (er fuhr zum ersten Mal mit einem Elektroauto). Als er korrigierte, prallte er mit 72 mph (etwa 116 km/h, Anm. d. Red) in das Heck eines geparkten Pick-ups“, schilderte der Mann den Vorfall. (Audi Q4 e-tron gegen Ford Mustang Mach-E: Wer gewinnt das Duell der Elektro-SUV?)
Ford Mustang Mache-E kracht in Pick-up – keiner ernsthaft verletzt
Wie heftig der Aufprall war, zeigt ein Bild, dass der Besitzer im Mache-E-Forum gepostet hat. Die Motorhaube ist verbogen, zudem fehlen auf der Beifahrerseite Teile der Stoßstange, des Kotflügels sowie der Scheinwerfer. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt. (Ford Mustang Mach-E mit Rekord-Reichweite: Weiter als viele Diesel)
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„Wir sind alle mit leichten Prellungen und Verbrennungen durch die Airbags davongekommen. Erstaunliche Technologie. Ich bin in meinen 60ern und hatte noch nie einen so schweren Unfall“, schreibt der Mann. Unklar ist jedoch, ob der Ford Mustang Mach-E noch repariert werden kann oder nicht. Sicher ist nur: „Auf jeden Fall werde ich eines Tages wieder einen Mach-E fahren.“