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Mit Range Rover durch Fluss – geht dieser James-Bond-Versuch gut?

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Von: Jasmin Farah

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Wie James Bond: Ein findiger Autobastler hat sich mit seinen Freunden einen Spaß erlaubt und seinen Range Rover zum U-Boot umfunktioniert. Kann dieser Versuch gut gehen?

Chesterfield (England) – Nathan Gibbons ist dreifacher Familienvater und leidenschaftlicher Autobastler. Der Tüftler aus Chesterfield in England hat sich deshalb nun mit seinen Kumpels zusammengesetzt und es einem seiner berühmtesten Landsleute nachgemacht: dem britischen Geheimagenten James Bond („007“).

Der ist dafür bekannt, in den Filmen immer die neueste Spionage-Technik zu nutzen und die coolsten Autos zu fahren. Und die können mehr als „nur“ rasante Verfolgungsjagden: In einigen Streifen werden sie sogar zu U-Booten. Das will der 34-Jährige mit seinem Range Rover Classic selbst ausprobieren und taucht am Ende sogar ab!

Mit Range Rover durch Fluss – geht dieser James-Bond-Versuch gut?

Bereits im April hat der Familienvater mit zwei Freunden begonnen, das Auto umzugestalten. Gemeinsam haben sie den Geländewagen auf Vordermann gebracht. (Auspuff-Reinigung: VW-Jetta-Fahrer irritiert mit eigenwilliger Methode – „Erst mal Greta anrufen“)

Dann war’s so weit: Das Trio hat sich noch mal getroffen und den Ansaugtrakt des Range Rover aus dem Jahre 1987 mithilfe eines über einen Meter langen Abflussrohres nach draußen verlängert. Das Rohr haben sie dann mit Klebeband an der A-Säule des Wagens fixiert und zu einem „Schnorchel“ umfunktioniert.

Mit Range Rover durch Fluss – wie James Bond: Abflussrohr als „Schnorchel“

In einem Video (oben zu sehen) halten die Freunde der Autobastler fest, wie die drei Männer schließlich mit ihrem „U-Boot“ einen 2,5 Meter tiefen Fluss durchqueren. Mit Erfolg! („James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“: Noch mehr Auto-Action im zweiten Trailer)

Links: Der Range Rover fährt in den Fluss, rechts: Der Geländewagen geht auf Tauchgang.
Range Rover auf Tauchgang: Da müssen Gibbons und sein Begleiter schon mal die Luft anhalten. © Facebook (Nathan Gibbo Gibbons)

Erst bangt man um die Insassen, je tiefer sie ins Wasser gelangen, doch sie bahnen sich ihren Weg durch die Strömung voran, einzig das Rohr ist noch zu sehen. Am Ende kommen sie nach 15 Sekunden wieder am anderen Ufer des Flussbettes gesund und munter an. Und das, obwohl Gibbons und sein Beifahrer die ganze Zeit die Luft anhalten müssen! (Mann sieht Lieferwagen im Hochwasser treiben – und fährt trotzdem rein)

Mit Range Rover durch Fluss – wie James Bond: „Ich war überhaupt nicht nervös“

Schließlich ist auf den Aufnahmen zu erkennen, wie der 34-Jährige ganz ruhig auf dem Fahrersitz sitzt und sein Fenster sperrangelweit offensteht. „Ich war überhaupt nicht nervös. Es hat mich gar nicht gestört. Ich habe nur gesagt: ‚Okay, ich mache es jetzt.‘ Ich hielt meinen Atem an, habe eine Hand über Mund und Nase gelegt und meine Augen geschlossen“, erzählt der junge Mann gegenüber der britischen Tageszeitung Daily Mirror. Eine abenteuerliche, aber auch gefährliche Aktion! (Kann Tesla Model X schwimmen? Besitzer probiert’s aus – Elektroauto geht baden)

„Es hat sich nicht so angefühlt, als ob sich das Auto vorwärts bewegt. Ich konnte es nur rumpeln hören und wusste, dass es noch fährt. 15 Sekunden fühlen sich wie eine Ewigkeit an, wenn man unter Wasser ist“, fügt er hinzu. „Am Ende war es etwas, dass wir als Freunde machen wollten.“ Und die Aktion geht gerade auf YouTube und Facebook so viral, dass Gibbons sogar „Freundschaftsanfragen aus aller Welt“ erhält.

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