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Wirft Elon Musk hin? Aussage auf Twitter sorgt für Wirbel

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Von: Sebastian Oppenheimer

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Wenn Elon Musk einen Tweet absetzt, dann löst das meist ein gewaltiges Echo aus. Nun hat der Tesla-Chef mal wieder mit wenigen Worten viel Staub aufgewirbelt.

Austin – Man kann von Tesla-Chef Elon Musk (50) halten, was man will – aber langweilig wird es mit ihm garantiert nie. Auftritte des umstrittenen Topmanagers in der Öffentlichkeit sind eher selten – einer seiner letzten war der Besuch beim Tag der offenen Tür der fast fertigen Gigafactory in Grünheide bei Berlin. Zumeist kommuniziert der 50-Jährige mit der Außenwelt per Twitter. Dass dem Mann dort fast 66 Millionen Menschen folgen, hat womöglich auch damit zu tun, dass man nie so genau weiß, ob er es jetzt ernst meint – oder eben nicht. Nun hat der Tesla-Chef mal wieder mit einer Aussage für Wirbel gesorgt. (Elon Musk unter Druck: Interne Warnungen zum „Autopiloten“ ignoriert?)

Elon Musk winkt mit einem Helm unter dem Arm (Symbolbild)
Will Elon Musk wirklich seinen Hut nehmen? In einem Tweet hat er nun erklärt, darüber nachzudenken. (Symbolbild) © Christophe Gateau/dpa

Wirft Elon Musk hin? Aussage auf Twitter sorgt für Wirbel

Wie Elon Musk in einem Tweet verkündete, denke er darüber nach, seine Jobs an den Nagel zu hängen und ein Vollzeit-Influencer zu werden. „Jobs“ deshalb, weil der 50-Jährige ja nicht nur Chef des Elektroautobauers Tesla ist, der gerade eben erst seinen Hauptsitz von Palo Alto in Kalifornien nach Austin (Texas) verlegt hat, sondern unter anderem beispielsweise auch noch die Weltraum-Firma Space-X und das Tunnelbau- und Infrastrukturunternehmen The Boring Company leitet. Außerdem möchte Elon Musk auch noch die Neurotechnologie revolutionieren. Seine Follower fragte er in seiner Kurznachricht zudem, was sie von seinem Ausstieg halten würden. Und die ließen sich natürlich nicht lange bitten. (Elon Musk: Nach Apple-Tweet – Tesla-Pfeife schnell ausverkauft)

Ausstiegs-Tweet von Elon Musk sorgt für Wirbel – „Mach doch einen Podcast“

Natürlich waren viele Antworten auf Musks Ausstiegsandeutungen eher mit einem Augenzwinkern gemeint. „Mach doch einen Podcast“, empfahl ihm ein Nutzer. Senden könne er den ja dann aus dem Weltraum – das werde garantiert ein Riesenerfolg. Ein anderer schrieb: „Ich denke darüber nach, meinen Job zu kündigen und Vorstandsvorsitzender des weltgrößten Elektroautoherstellers zu werden. Was hältst du davon?“

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Vermutlich war der Tweet von Elon Musk genauso scherzhaft gemeint, wie die meisten Reaktionen, die er hervorrief. Denn, dass der 50-Jährige tatsächlich seine zahlreichen Chefposten hinwerfen will, ist dann doch nur schwer vorstellbar. Und wenn man ganz ehrlich ist: Eigentlich ist der Mann ja schon mehr oder weniger ein Full-Time-Influencer. Er leitet halt nebenbei noch ein paar „kleinere“ Unternehmen. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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