Dodge-Charger-Fahrer brettert durch 80er-Tempolimit – so lächerlich ist seine Ausrede
Erst tritt er heftig aufs Gas – als er angehalten wird, ist er ganz kleinlaut: Ein Autobesitzer hat für seine Raser-Aktion schließlich eine sehr originelle Erklärung.
Ontario (Kanada) – Es gibt immer wieder Autofahrer, die, wenn sie zu schnell fahren und erwischt werden, versuchen, sich mit völlig abstrusen Ausreden vor einem Strafzettel zu drücken. Ob das festgeklemmte Gaspedal oder der unaufschiebbare Toilettengang: Es gibt fast nichts, was Verkehrspolizisten in ihrem beruflichen Alltag noch nicht gehört haben.
Dodge-Charger-Fahrer brettert durch 80er-Tempolimit – so lächerlich ist seine Ausrede
Doch was sich jetzt ein Dodge-Charger-Fahrer aus dem kanadischen Ontario ausdenkt, haut dem Fass den Boden aus: Der Autobesitzer rast fast mit doppelter Geschwindigkeit durch ein Tempolimit, in dem gerade mal 80 km/h erlaubt sind. Dennoch können ihn Streifenbeamte der Road Safety Services einholen und dazu bringen, rechts ranzufahren. Doch auch mancher Sheriff fährt gerne mit einem Dodge Charger – einer von ihnen wurde jetzt sogar von einer Ziege geentert.

Dabei stellt sich heraus, dass der Fahrzeuglenker 150 km/h auf dem Tacho hatte. Doch das will der Fahrer des Dodge Charger anscheinend nicht einsehen, wie aus einem Post der Verkehrspolizei auf Twitter hervorgeht. Demnach soll er angefangen haben, mit den Beamten darüber zu diskutieren, ob er ein Knöllchen erhält oder nicht. Schließlich habe er nur während der Fahrt hören wollen, ob ein Rad klappern würde. Kein Witz! Eine ähnliche absurde Ausrede hatte auch dieser Formel-3-Star, als er über eine Autobahn rast und im Netz einen Shitstorm erlebt.
Dodge-Charger-Fahrer rast durch 80er-Tempolimit – um zu hören, ob Rad klappert
Doch trotz dieser zugegeben sehr originellen Erklärung für seine Raserei lässt ihm der zuständige Polizeibeamte die Ausrede nicht durchgehen und ruft den Abschleppdienst. Vor allem ist es schon das zweite Mal allein in diesem Jahr, dass der Mann wegen erhöhter Geschwindigkeit angehalten wird. Auch dieser Mann hat vor einiger Zeit einen Raser-Rekord von 200 km/h aufgestellt – und gibt an, dass sein Bein daran schuld war.*
Viele Twitter-User loben die Beamten für ihr schnelles und beherztes Eingreifen, einige fordern die Polizei sogar auf zu checken, ob der Dodge Charger-Fahrer überhaupt über eine Versicherung verfügt. Andere wiederum sind sich schließlich sicher, dass er in nächster Zeit ohne fahrbaren Untersatz auskommen muss. Das gilt auch für diesen Dodge Charger-Fahrer, der nicht nur rast, sondern bei dem die Polizisten auch noch eine Waffe finden, weshalb er schließlich in den Knast muss. *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.