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„Geile Aktion“: Unbekannter setzt Blitzer mit Strohballen außer Gefecht

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Von: Fabian Raddatz

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Ein Unbekannter hat bei Braunschweig einen Strohballen vor einen Blitzer gelegt. Auf Facebook wird der Verursacher dafür gefeiert.

So etwas sieht man auch nicht alle Tage: Ein Unbekannter hat auf der B1 in Bettmar (Landkreis Peine), nahe Braunschweig, kurzerhand einen Blitzer untauglich gemacht – indem er einen Strohballen davor ablud. Das berichtet die Facebook-Seite „Blitzer Braunschweig“ und präsentierte gleich das Foto, das offenbar ein Melder zugesendet hatte.

„Geile Aktion“: Unbekannter setzt Blitzer mit Strohballen außer Gefecht

„Der graue Blitzeranhänger (1 von 2 des LK Peine), wurde hier unschädlich gemacht auf der B1 in Bettmar, kreativ gelöst“, heißt es in dem Beitrag, wie kreiszeitung.de berichtet. Noch nicht mal eine Woche später hatte der Post vom 30. Juli 2022 knapp 80.000 Mal Likes gesammelt, wurde tausendfach kommentiert und geteilt.

Viele feiern die Blitzer-Behinderung durch den Ballen, so befindet ein User: „Geile Aktion.“ Ein anderer meint: „Bei uns wird auch des Öfteren mal ne Mülltonne vor die Mobilen Blitzer gestellt, sehr sympathisch.“ Und ein User schreibt, offenbar nicht ganz ernst gemeint: „Ich finde das super, dass der Blitzer durch den Strohballen geschützt wird, ist ja nicht billig so ein Ding.“

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Blitzer-Behinderung durch Strohballen geht auf Facebook viral: Tausende feiern die Aktion

Einer jubelt: „So geil – mehr von solchen Landwirten!“ Auch ein anderer ist überzeugt, beim Verursacher könne es sich nur um einen Bauern handeln: „Vielen Dank an den Landwirt, der den Ballen da hingelegt hat“, schreibt er artig. Überhaupt hagelt es Dankes- und Lobesbekundungen noch und nöcher: „Tolle Idee“, „Super-Lösung“, „Richtig cool – ich ziehe meinen Hut“ wechseln sich ab mit „Richtig so“, „Alles richtig gemacht“ und „So gehört sich das auf dem Land!“

Doch nicht alle drücken Freude über die Aktion aus, so schrieb etwa jemand: „Tolle Idee, da können die Raser wieder Katzen, Kinder und andere totfahren!“ Ein anderer fragte: „Wie kreativ die Leute sein können. Aber vorschriftsmäßig fahren kommt nicht in Betracht?“

Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Verursacher muss keine Konsequenzen fürchten: „Keine Sachbeschädigung“

Ob man die Aktion jetzt als gut oder schlecht bewertet, für viel Aufmerksamkeit sorgte sie allemal. Und auch der Verursacher scheint keine strafrechtlichen Konsequenzen fürchten zu müssen. „Juristisch kann man da nichts machen, da keine Sachbeschädigung begangen wurde“, so ein Sprecher der Polizei Peine zu kreiszeitung.de.

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