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Tesla drückt Preise: Wie Sie schnell und günstig an ein Model 3 oder Y kommen

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Von: Marcus Efler

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Tesla hat seine Listenpreise bereits deutlich gesenkt. Wer bei der Ausstattung flexibel ist, kann noch viel mehr sparen.

Die Preise von Tesla-Modellen gleichen einer Achterbahnfahrt: Erst ging es immer nur bergauf, dann so zackig bergab, dass beispielsweise chinesische Kunden Sturm liefen. Nach einer kleinen Erhöhung für einige Varianten haben sich Preise nun auf einem Niveau eingependelt, das Konkurrenten Sorge bereiten dürfte. So ist das Tesla Model 3 in Deutschland nun gut 12.500 Euro günstiger als BMW i4, und kostet etwa das gleiche wie der Hyundai Ioniq 6.

Tesla drückt Preise weiter: So kommt man günstig und schnell an Model S oder Y

Tesla Model Y in Grünheide
Warten auf Käufer: Tesla Model Y in Grünheide. © Christian Thiel/Imago

Und das ist noch nicht das untere Ende der Fahnenstange. Zwar addieren sich, wie bei allen Herstellern, zu dem Basis-Listenpreis immer noch viele teure Extras, etwa für den umstrittenen „Autopiloten“. Doch wer bei der Ausstattung etwas flexibel ist, kann für seinen Traum-Tesla noch mal richtig viel sparen. Dann nämlich, wenn er sich auf der Homepage des E-Auto-Pioniers unter „Verfügbarer Bestand“ nach schon fertig konfigurierten Fahrzeugen umschaut.

Tesla drückt Preise weiter: Fast 3.000 Euro weitere Ersparnis möglich

Deren Preise liegen etwa noch mal knapp 3.000 Euro unter dem offiziellen Listenpreis mit vergleichbarer Konfiguration. Angeboten werden über diesen Kanal hauptsächlich Model 3, aber auch das derzeit begehrtere Model Y. Viele der angebotenen Autos sind bereits produziert und damit sofort lieferbar – ein netter Nebeneffekt, selbst wenn die Lieferzeit neu bestellter Tesla, im Gegensatz zu vielen anderen Marken, bei maximal einem Monat liegt.

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Tesla drückt Preise weiter: Zu viele Autos produziert

Zwar bieten auch Konkurrenten vorkonfigurierte Fahrzeuge mit schneller Auslieferung an, doch Elektro-Modelle sind hier bislang rar und preislich auch kaum reduziert. Dass Tesla hier Druck macht, beruht freilich nicht auf Nettigkeit: In den globalen Werken, auch in Grünheide, läuft die Produktion auf Hochtouren und übersteigt derzeit die Nachfrage. Tesla produziert also auf Halde – kann sich aber wegen seiner hohen Marge Preisabschläge erlauben. Wie lange Hersteller wie VW mit ihrer Haltung durchkommen, sich aus dem Preiskampf herauszuhalten, wird sich zeigen.

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