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Schock-Unfall: 17-Jähriger springt vor Kleinwagen – ist er auf der Motorhaube gesessen?

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Von: Jasmin Farah

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Einsatzkräfte eilen zu einem schweren Unfall auf einem Parkplatz vor einem Jobcenter. Doch wie es sich zugetragen hat, stellt die Polizei noch immer vor ein Rätsel.

Kerpen (NRW) – Dubios oder doch eher mysteriös? Was stimmt denn nun? Aktuell herrscht großes Rätselraten bei der Polizei aus dem Rhein-Erft-Kreis angesichts eines schweren Unfalls, der sich kürzlich zugetragen hat. „Tatort“ ist der Parkplatz des Jobcenters im nordrhein-westfälischen Kerpen, auf den ein 18-jähriger Kleinwagenfahrer fuhr.

Schock-Unfall: 17-Jähriger springt vor Kleinwagen – ist er auf der Motorhaube gesessen?

So weit, so gut – doch ab hier gibt es unterschiedliche Versionen, wie es schließlich zum Unfallhergang gekommen ist. Dem jungen Pkw-Besitzer zufolge soll sich ein 17-jähriger Kumpel mit ihm einen Spaß erlaubt und sich immer wieder vor ihm auf die Fahrbahn gestellt haben. Dabei habe er so getan, als ob er vor den Wagen springen will. (Jugendlicher surft auf Dach von Toyota: Mutter „traut ihren Augen nicht“ – so reagiert sie)

Und das tat er dann schließlich auch: Aus unerfindlichen Gründen soll der Freund dem Fahranfänger zufolge tatsächlich auf die Fahrbahn gesprungen sein. (Gruselige Szene: Mann rast fast „Kind“ auf Autobahn um – wer ist die mysteriöse Gestalt?)

Rettungswagen im Einsatz mit Blaulicht. (Symbolbild)
Rettungskräfte haben den schwer verletzten 17-Jährigen sofort in ein Universitätsklinikum gebracht. (Symbolbild) © dpa/Boris Roessler

Letzterer habe nicht mehr ausweichen können und den Jugendlichen am Ende erfasst. Der junge Mann sei zu Boden gefallen und dabei schwer verletzt worden. Kurz darauf wurde er in ein Universitätsklinikum gebracht. Doch was Augenzeugen den Polizeibeamten am Unfallort berichten, hört sich ganz anders an. (SUV steuert wild über vollen Parkplatz – Polizei ist erstaunt, wer hinterm Lenkrad sitzt)

Schock-Unfall: 17-Jähriger springt vor Kleinwagen – Unfallhergang bleibt widersprüchlich

Ihnen zufolge habe der 17-Jährige auf der Motorhaube des Kleinwagens gesessen, während dieser auf dem Parkplatz herumgefahren sei. Plötzlich sei der junge Mann heruntergefallen und der 18-jährige Pkw-Fahrer musste seinen Wagen stark abbremsen. Um den Unfallhergang rekonstruieren zu können, hat die Polizei Spuren vor Ort gesichert. (Kieslaster kippt um: Schotter begräbt VW Lupo – das rettet die geschockte Fahrerin)

Beamte der Kriminalwache des Rhein-Erft-Kreises haben das den Unfall aufnehmende Streifenteam der Polizeiwache Kerpen dabei unterstützt. Ist also aus einem übermütigen Treiben zweier Pubertierender schnell bitterböser Ernst geworden – oder wollten die zwei Jungs etwa einen Stunt à la „The Fast & The Furious“ vollführen? Auch wenn die Wahrheit über den Unfallhergang nicht herauskommen sollte, kann man nur hoffen, dass der zu Schaden gekommene 17-Jährige schnell wieder auf die Füße kommt.

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