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Maserati Ghibli weicht aus: Katze gesund, Sportlimousine kaputt

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Von: Marcus Efler

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Schweizerin bremst für Tiere: Weil sie einer Katze auswich, „parkte“ eine Fahrerin ihre Sportlimousine in einem Bushäuschen. Der Sachschaden ist unschön.

Niederuzwil (Schweiz) – An einer Bushaltestelle halten, wie der Name schon sagt, normalerweise Busse. Im Schweizer Kanton St. Gallen parkte dort jetzt aber ein edler Maserati Ghibli. Allerdings nicht, wie es Busse tun, davor auf der Straße, sondern mittendrin. Wären das Bushäuschen nicht so krumm und schief und der Maserati Ghibli nicht so verbeult, könnte man meinen, dessen Fahrerin hätte Ersteres als Carport genutzt. (Maserati zerquetscht Corvette C8 auf Autotransporter: „Das tut weh“)

Maserati Ghibli weicht aus: Katze gesund, Sportlimousine kaputt

Aber die ganze Angelegenheit war ohnehin ungeplant abgelaufen. Und zwar so (nach ersten Ermittlungen der Kantonspolizei): Der Maserati Ghibli fuhr durch die Nacht, als eine Katze die Straße kreuzte. Was lernt man in der Fahrschule? Kleines Tier, keine Gefahr – bitte nicht ausweichen. Aber wer bringt das schon übers Herz? (Maserati Levante Hybrid im Test: Power-SUV mit reduzierter Dynamik)

Zerstörter Maserati Ghibli in einer Bushaltestelle
Endstation: Dieser Maserati Ghibli crashte in eine Bushaltestelle. © Facebook (Kantonspolizei St. Gallen)

Maserati Ghibli weicht aus: Fahrer und Beifahrerin wohlauf

Die 36-jährige Fahrerin der Sportlimousine schaffte das jedenfalls nicht. Und wich aus. In die Bushaltestelle. Quasi als persönliche Endstation. Die gute Nachricht: Weder die Fahrerin noch ihr 31-jähriger Beifahrer wurden verletzt und auch eine lädierte Katze wurde nicht aufgefunden. (Maserati im Schlussverkauf: Darum verzweifelt dieses Land an seiner Luxusflotte)

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Maserati Ghibli weicht aus: Auto kaputt, Bushäuschen auch

Die schlechte: Der Sachschaden ist erheblich. So ein Ghibli von Maserati, der Edelmarke des Stellantis-Konzerns, kostet in der Schweiz nämlich mindestens 83.000 Franken (knapp 77.800 Euro). Den Fotos nach zu urteilen, ist am Unfallwagen nicht mehr viel zu retten. Dazu addieren sich die Kosten für das Haltestellen-Häuschen in fünfstelliger Höhe. Und der Bus muss vorerst wohl woanders halten.

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