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Rost am Elektroauto: Manche Stellen sind besonders gefährdet

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Von: Marcus Efler

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Moderne Autos rosten nicht? Weit gefehlt: Vor allem Elektro-Modelle sind aufgrund ihrer Bauart von Korrosion bedroht.

Rost am Auto? Da denken viele wahrscheinlich an einen Renault 4 (der übrigens als SUV neu aufgelegt wird) oder andere einschlägig berüchtigte Modelle aus den 70ern und 80er. Doch auch bei neueren Autos kann Korrosion noch immer ein Thema sein, dem man beim Check von Gebrauchtwagen seine Aufmerksamkeit schenken sollte.

Darüber hinaus scheint Rost eines der Probleme zu sein, die man wie schwächelnde Starterbatterien bei Elektroautos eher weniger vermuten – die es aber trotzdem von Verbrennern (wie in diesem Extrem-Fall) in das Zeitalter der Stromer geschafft haben. Und die dort sogar noch stärker auftreten können.

Fahrzeug auf Hebebühne mit Prüfer am Unterboden
Rost ist vor allem bei älteren Fahrzeugen ein Problem – aber nicht nur. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte/dpa

Rost am Elektroauto: Manche Stellen sind besonders gefährdet

Das liegt an der Bauweise von BEV (Battery Electric Vehicle), bei der möglichst viel Gewicht eingespart werden soll „Bei Elektrofahrzeugen spielt im Zuge der Reichweitenver­größerung das Thema Leichtbau eine große Rolle“, erklärt Marco Oehler, Technischer Leiter der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH, in der AutoBild.

Rost am Elektroauto: Leichtbau fördert Korrosion

Auch soll mit leichten Materialien das hohe Gewicht des Akkus etwas ausgeglichen werden. Dabei kommt es vor allem zu zwei Problemen:

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Da mit dem Stromer-Boom nun auch immer mehr Elektroautos auf den Gebrauchtmarkt rollen, sollte man gerade bei diesen genau hinschauen – und vorsichtshalber einen Check bei einer Prüf-Organisation wie TÜV oder Dekra durchführen lassen.

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