Roadtrip mit Elektroauto: Sparpotenzial auch für Hollywood-Filme
Mit Elektroautos lässt sich viel CO2 vermeiden, das gilt auch für Filme aus Hollywood. Die Experten von Uswitch haben Einsparpotenzial das ausgerechnet.
London/Los Angelas – Der Urlaub ruft, doch wohin soll es gehen? Wer sich nicht zwischen einigen Tagen am Strand, Wandern in den Bergen oder einem Städtetrip entscheiden kann, für den dürfte wohl ein Roadtrip das Mittel der Wahl sein. Insbesondere bei USA-Reisenden erfreut sich diese Urlaubsart großer Beliebtheit. Das gilt auch für die Filmemacher aus Hollywood.
Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Immer wieder sind Roadtrips zentrale Elemente großer Hollywood-Blockbuster. Egal ob Toy Story, Need for Speed, Borat, Logan oder auch Sonic the Hedgehog. In all diesen Filmen reisen die Figuren quer durch das Land – natürlich mit einem DIesel- oder Ottomotor.

Roadtrip mit Elektroauto: Sparpotenzial auch für Hollywood-Filme
Dabei verursachen sie eine Menge klimaschädliches CO2, das mit einem Elektroauto hätte eingespart werden können. Eine Überlegung, die wohl nur den wenigsten Filmfans kommt, auch wenn die Stromer derzeit voll im Trend liegen. Die Experten der Preisvergleichs- und Wechselplattform Uswitch haben sich dennoch gefragt, wie viel CO2 hätte vermieden werden können, wenn diese ikonischen Roadtrips mit einem Elektroauto absolviert worden wären.
Das größte Einsparpotenzial haben die Experten in dem Animationsfilm Toy Story 4 entdeckt, in dem Cowboy Woody und sein Plastikgabel-Freund Forky von Boston nach San Francisco reisen. Hätten sie diese Strecke mit einem Elektroauto zurückgelegt, hätten sie 611 Kilo CO2 eingespart. Nebenbei wäre die Reise auch 54,2 Prozent billiger (183,42 vs. 400,36 Euro) gewesen. Einen wirklichen CO2-Ausstoß hatte das Abenteuer natürlich nicht.
Roadtrip mit Elektroauto: Borat hätte 361 Euro an Spritkosten gespart
Auf Platz zwei folgt die Videospiel-Verfilmung Need for Speed, in der es mit schnellen Sportwagen von San Francisco nach New York geht. Mit einem Elektrosportwagen wie dem Rimac Nevera oder dem Arash Imperium hätten 571,87 kg an CO2 vermieden werden können. Zudem wäre der Roadtrip 29 Prozent günstiger ausgefallen.
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Und auch Sasha Baron Cohans Alterego Borat hätte mit einem Elektroauto auf seiner Reise von New York nach Los Angeles einiges an CO2 einsparten können – 549,62 kg, um genau zu sein. Zudem wäre der Roadtrip ohne die Spritkosten in Höhe von 361 Euro für einen Eiswagen, ein Wohnmobil und ein paar Autos nur etwa halb so teuer (53 Prozent) gewesen. Damit landet der kasachische Reporter im Ranking von uswitch auf Rang drei. Es folgen Crossroads (445,66 kg) und Finch (404,45 kg). Diese Filme haben es ebenfalls in die Top 15 geschafft:
Film | Co2-Ersparnis in kg |
---|---|
The Marksman | 356,26 |
Logan | 285,2 |
Sonic the Hedgehog | 232,74 |
Little Miss Sunshie | 158,5 |
Inside Llweyn Davis | 155,57 |
Dirty Grandpa | 122,18 |
Nocturnal Animals | 115,45 |
The Irishman | 115,21 |
Gravity Falls | 111,05 |
Magic Mike XXL | 108,36 |