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Polizei-Hubschrauber nutzt Tesla-Supercharger: „Wie geil ist das denn“

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Von: Simon Mones

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Die Polizei Schwaben-Nord hat in den sozialen Medien ein Bild eines Hubschraubers an einem Supercharger von Tesla gepostet. Anlass war ein Aktionstag.

Elektroautos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und könnten bereits 2035 einen Marktanteil von rund 80 Prozent haben. Entsprechend steigt auch die Nachfrage nach Ladesäulen, um die Akkus wieder aufzuladen. Doch oftmals werden diese von anderen Autofahrern blockiert – teilweise sogar bewusst. Die Polizei Schwaben-Nord hat in den sozialen Medien daher mit einem besonderen Post auf das Thema aufmerksam gemacht.

Auf Facebook, Instagram und Twitter postete die Polizei Schwaben-Nord am Dienstag ein Bild eines ihrer Hubschrauber, der scheinbar an einem von Teslas Supercharger lädt. Diese sind bekanntlich inzwischen teilweise auch für Fremdmarken nutzbar. Anlass für den Post war ein landesweiter Aktionstag in Bayern gegen zugeparkte Ladesäulen.

Ein Hubschrauber der Polizei Schwaben-Nord lädt an einem Supercharger
Ein Hubschrauber der Polizei Schwaben-Nord lädt an einem Supercharger – dank Photoshop. © Facebook (Polizei Schwben-Nord)

Polizeihubschrauber nutzt Supercharger: „Wie geil ist das denn“

Zu dem dem Bild schrieb die Polizei Schwaben-Nord auf Twitter: „Verparkte Ladesäulen – ein Ärgernis für die, die sie brauchen. Deshalb stellt euch nur auf die ausgewiesenen Parkplätze, wenn Ihr euer Fahrzeug laden wollt und macht anschließend Platz. Unser Hubschrauber hatte zum Glück mehrere freie Ladesäulen zur Verfügung.“

Bei dem Polizeihubschrauber handelt es sich jedoch nicht um einen Elektro-Heli, geschweige denn um ein Hybrid-Modell, wie einige Twitter-Nutzer spaßeshalber schrieben. Tatsächlich handelt es sich um eine Fotomontage, wie die Polizei Schwaben Nord in den Kommentaren unter dem Facebook-Post auch selbst zugibt.

Polizeihubschrauber nutzt Supercharger: Blockierte Ladesäulen – Bußgeld von 55 Euro droht

Auf Facebook und Instagram weist die Polizei Schwaben-Nord auch darauf hin, dass verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge nach einer Prüfung durch die Beamten abgeschleppt werden kann. „Gemäß Bußgeldkatalog führen Zuwiderhandlungen zu Verwarnungen zwischen 10 und 55 Euro. Je nachdem, gegen welches Verkehrszeichen verstoßen wurde.“ Tesla möchte Falschparker künftig aber gerne schon vorher ausbremsen.

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In den sozialen Medien kommt die Photoshop-Aktion derweil sehr gut an und erntete die von der Polizei erhoffte Aufmerksamkeit. Der Großteil der Nutzer auf Facebook, Instagram und Twitter reagierte dabei mit sehr viel Humor:

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