Nissan-Fahrer crasht bei „Stunt“: „Wollte ich auch immer probieren“
In den USA ist ein Mann mit seinem Nissan auf einen Autotransport gefahren. Anders als im Film „Ein Duke kommt selten alleine“ klappte der Stunt nicht – sehr zur Freude der Facebook-Nutzer.
In großen Hollywood-Produktionen, wie „Fast & Furios“ oder „James Bond“, gehören Auto-Stunts zum Alltag. Und egal was für waghalsige Manöver durchgeführt werden, in den meisten Fällen können die Helden danach problemlos weiter fahren. Das gilt auch dann, wenn ein Autotransporter als Rampe für einen Sprung genutzt wird, wie in „Ein Duke kommt selten alleine“. Im echten Leben funktioniert das jedoch nicht ganz so gut.
Bestes Beispiel dafür ist ein Fall, der sich in Venice im US-Bundesstaat Florida zugetragen hat. Dort ist ein Mann mit seinem Nissan Altima ebenfalls auf die Rampe auf einen Autotransporter gefahren und dabei fast abgestürzt. Anders als bei einer Autoauslieferung, die mächtig schiefging.

Nissan-Fahrer crasht bei „Stunt“: „Wollte ich auch immer probieren“
Wie die Feuerwehr auf Facebook mitteilte, hing nur noch das Heck des Nissan Altima über der Kante des Autotransporters und „war bedenklich nah dran herunterzufallen“. Und auch der Fahrer – der bei dem Stunt zum Glück unverletzt blieb – saß zu diesem Zeitpunkt noch im Fahrzeug, da es zu gefährlich für ihn war auszusteigen.
Das Fahrzeug wurde daraufhin mit Industriegurten auf dem Autotransporter gesichert und das Heck mit einem Abschleppwagen stabilisiert. Anschließend wurde der Mann von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit und der Nissan Altima geborgen.
Nissan-Fahrer crasht bei „Stunt“: Starke Schäden und Vorladung bei der Polizei
Wenig überraschend sind die Schäden, die durch den Stunt entstanden sind, kaum zu übersehen. Neben dem Autotransporter liegen zahlreiche Plastikteile und auch die Frontpartie des Nissan Altima fehlt. Die Aufhängung ist ebenfalls deutlich ramponiert. Wäre das Auto vom Transporter gefallen, wäre das Schadensausmaß noch größer gewesen.
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Der Stunt – der dem Mann vermutlich ähnlich peinlich sein dürfte wie einem Golf-Fahrer sein Crash bei einem Rennen – hatte zudem weitere Folge: Eine Vorladung durch die örtliche Polizei wegen rücksichtslosen Fahrens. Zumindest auf Facebook nahmen es die Nutzer mit Humor:
- „Das wollte ich auch immer probieren – im Stil von ‚Dukes of Hazard‘!“
- „Die Idee hatten wir alle schon, aber wirklich gemacht haben wir sie noch nie.“
- „Jahrelanges Spielen von Grand Theft Auto hat ihn fast darauf vorbereitet.“
- „Mal sehen, ob ich wie General Lee fliegen kann!“
- „Der Typ dachte, er sei in einer Szene aus Fast and Furious! Er hat seine Chance gesehen und sie genutzt.“
- „Üben, üben, üben. Das nächste Mal werde ich es schaffen.“
- „Man hörte ihn schreien: ‚Los geht‘s, Elenore‘.“