Mercedes von Mesut Özil wird verkauft – auch diese Promi-Schlitten sind zu haben

Wie wäre es denn mal mit einem Gebrauchtwagen aus prominentem Vorbesitz? Auf mobile.de sind aktuell einige solcher Modelle bekannter Persönlichkeiten im Angebot.
- Bei der Autobörse mobile.de stehen aktuell gleich mehrere Fahrzeuge von prominenten Vorbesitzern zum Verkauf
- Zu haben ist unter anderem ein Ferrari von Sänger und Komiker Helge Schneider
- Das ausgefallenste Gefährt stammt von einem Mitglied der Band Rammstein
München – Mit dem Gebrauchtwagenkauf ist das so eine Sache: Der eine achtet vor allem auf den Preis, der andere auf eine möglichst gute Substanz. Für den Vorbesitzer eines Fahrzeugs interessieren sich wohl nur die wenigsten. Doch es gibt Autos, bei denen der einstige Besitzer durchaus interessant sein kann. Von solchen Promi-Fahrzeugen hat nun das Autoportal mobile.de einige im Angebot.
Promi-Autos: Ferrari von Komiker und Musiker Helge Schneider

Wer an Helge Schneider (64) denkt, denkt wohl sicher nicht als Erstes an die Marke Ferrari. Dennoch steht nun ein Fahrzeug des italienischen Sportwagenbauers zum Verkauf, unter dessen Vorbesitzern sich auch der der deutsche Musiker und Komiker einreiht. Es handelt sich dabei um ein etwas älteres Modell: einen Ferrari 412, Baujahr 1988. 84.138 Kilometer hat der Oldtimer auf der Uhr, als Preis ruft der Anbieter für den Ferrari (Ferrari F40 geschrottet: Hier liegen mindestens 1.000.000 Euro im Graben) mit beiger Lederausstattung und Schaltgetriebe 91.500 Euro auf. „Das Auto sieht wunderschön aus und es fährt und funktioniert ausgezeichnet“, heißt es in der Beschreibung.
Promi-Autos: Mercedes-Benz G63 AMG von Fußballstar Mesut Özil
Für Fußballfans mit einem etwas dickeren Geldbeutel wäre vielleicht dieser Mercedes-Benz G 63 AMG etwas. Erstbesitzer des Boliden der Mercedes-Tochter aus Affalterbach war der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Mesut Özil (31). Das Geländewagen-Geschoss mit satten 420 kW (571 PS) wurde laut der Anzeige im Jahr 2016 erstmalig zugelassen und hat gerade einmal 32.000 Kilometer gelaufen. Die exklusiven Umbauten von Hamann sind angeblich alle eingetragen. An Bord sind unter anderem Ledersitze, ein beheizbares Lenkrad, Sitzheizung und Sitzbelüftung. Der Preis ist allerdings ebenso sportlich wie sein Erstbesitzer: Satte 145.000 Euro verlangt der Verkäufer für den Mercedes-AMG (Mercedes-AMG GT Black Series: Erst bei DIESEM Tempo endet der Vortrieb des Boliden).
Promi-Autos: Audi RS6 Avant aus dem Vorbesitz von Uli Hoeneß

Ebenfalls für Fußballinteressierte könnte dieser Audi RS6 Avant eine Kaufoption sein. Unter den Vorbesitzern findet sich der ehemalige FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß (68). Im Vergleich zu den anderen Promi-Kisten ist der Ingolstädter fast schon ein Schnäppchen: 29.900 Euro ruft der Besitzer für den Audi-Kombi mit den vier Ringen auf. Der 579-PS-Bolide in der Farbe „Phantomschwarz Perleffekt“ ist mit einer Keramikbremsanlage und dem Sportfahrwerk Plus ausgestattet. Allerdings hat das im Jahr 2008 zum ersten Mal zugelassene Automatik-Fahrzeug von Audi (Audi A3 Limousine: In dieser Disziplin zieht der Sportback den Kürzeren) auch schon 163.000 Kilometer auf der Uhr.
Promi-Autos: Citroën 11 B Traction Avant aus dem Vorbesitz des Rammstein-Schlagzeugers
Das wohl ausgefallenste Modell in der Riege der zum Verkauf stehenden Promi-Fahrzeuge ist dieser Citroën 11 B Traction Avant aus dem Vorbesitz des Berliners Christoph „Doom“ Schneider (54) – Schlagzeuger der Schock-Rocker von Rammstein. Das extravagante Gefährt (Erstzulassung 1953) steht für gerade einmal 17.800 Euro zum Verkauf. 108.000 Kilometer hat der 58-PS-Oldtimer laut Angebot bislang zurückgelegt.
Für Freunde amerikanischer Sportwagen könnte diese Corvette C3 aus dem Vorbesitz des ehemaligen Scorpions-Bassisten Francis Buchholz (66) etwas sein: Gerade einmal 45.000 Kilometer wurde der Wagen bislang bewegt. Sollten die Angaben aus der Anzeige stimmen, wäre das Gefährt mit 223 PS und Automatik für Sportwagenfans allerdings etwas schwach motorisiert. Doch diese Motorisierung hat es in der Tat ein Jahr lang in der Corvette gegeben, nämlich 1978 als Small-Block V8.