Mercedes-AMG: Stern hat in Affalterbach ausgedient
Mit dem Mercedes-AMG C 63 E-Performance soll in Affalterbach eine neue Ära starten. Ein neues Emblem gibt gleich dazu, der Stern hat ausgedient.
Mercedes-Benz und der Stern gehören einfach zusammen. Schon seit über 100 Jahren prangt das markante Logo auf den Autos des Stuttgarter Autobauers. Der aufrecht stehende Stern auf der Motorhaube kommt längst nur noch bei besonderen Modellen wie der S-Klasse zum Einsatz, auf allen anderen Fahrzeugen findet sich dort ein Emblem mit Stern und Lorbeerkranz. Auf allen Fahrzeugen? Nein, denn Mercedes-AMG bricht nun mit dieser Tradition und setzt auf ein eigenes Logo.
Erstmals kommt diese auf dem neuen Mercedes-AMG C 63 S E-Performance bei einem Serienmodell zum Einsatz, der Mitte September vorgestellt wurde. Statt des Mercedes-Sterns prangt nun das bekannte Wappen in Silber und Schwarz der Motorenschmiede auf der Motorhaube des Plug-in-Hybrids.

Mercedes-AMG: Stern hat bei Top-Modellen ausgedient
Auf der linken Seite ist ein Baum an einem Fluss abgebildet, der für die AMG-Heimat Affalterbach steht. Daneben finden sich Nocke, Ventil und Ventilfeder, die stellvertretend für Motorenbau stehen. Komplettiert wird das Emblem durch die Worte „Affalterbach“ (oben) und „AMG“ (unten) sowie den Lorbeerkranz rechts und links, der von der Mercedes-Plakette übernommen wurde.
Die Änderung betrifft jedoch nur die Motorhaube. Auf dem berühmten Panamericana-Grill und dem Heck des Mercedes-AMG C 63 S E-Performance wird auch weiterhin der Mercedes-Stern zu sehen sein. Warum das AMG-Emblem den Mercedes-Stern ersetzt, erklärte das Unternehmen aus Affalterbach jedoch nicht.
Mercedes-AMG: Mit neuem Emblem in eine neue Ära
Gut möglich, dass AMG damit den Start in eine neue Ära auch optisch verdeutlichen will, denn genau das soll der Mercedes-AMG C 63 S E-Performance sein. „Mit dem C 63 S E-Performance schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Markengeschichte auf. Auch 55 Jahre nach unserer Gründung zeigen wir bei AMG ungebrochen den Mut und den Willen für die Umsetzung des Kreativen, des Besonderen“, betonte Philipp Schiemer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.
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Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Wie beim Mercedes-AMG GT 63 S E-Perfomance, den Matthias Malmedie ausgiebig getestet hat, leistet der Vierzylinder, dank Hybridantrieb und Formel-1-Technik satte 680 PS.