Lkw voller Kleingeld: So krass bezahlte ein Chinese sein neues Auto (mit Video)
Überweisung? Ein Koffer voller Banknoten? Weder noch: Ein Chinese karrte den Kaufpreis für sein neues Auto in bar und 160 Münz-Säcken per Lkw zum Händler.
Linyi (China) – Dass ein Autokäufer sein neues Fahrzeug anspart, ist ja eigentlich nichts Ungewöhnliches. Dass er es aber im Wortsinne und mit kleinen Münzen tut, gilt als spektakuläre Ausnahme. Schließlich ist das nicht nur nervig zum Zählen für Kunde und Händler, sondern schlicht auch unhandlich und schwer zu transportieren. (Astra mit 40.000 Münzen beklebt – der Grund für die Aktion ist kurios)
Lkw voller Kleingeld: So krass bezahlte ein Chinese sein neues Auto
Tatsächlich benötigte ein Autokäufer in Nordchina einen Lkw, um auf dessen Ladefläche das Kleingeld für sein offenbar mühsam zusammengespartes Auto zu transportieren. Ganze 160 prall mit Hartgeld gefüllte Säcke karrte er zum Händler – der ihn dann auch lieber zur Bank schickte, als das Nachzählen sich oder seinen Angestellten aufzubürden. (Mann will Audi A6 gegen PlayStation 5 eintauschen: „Sein Schrott ist nicht mal 1.000 wert“)

Lkw voller Kleingeld: 100 Fen sind ein Yuan sind 0,14 Euro
Mühsam war es aber auch für die Bank: Schließlich hatte er die 130.000 Yuan (etwa 18.000 Euro) zum großen Teil in besonders kleinen Einheiten der chinesischen Währung Renminbi parat – nämlich bis hinunter zu Münzen über einen Fen, was einem Hunderstel Yuan oder 0,14 Euro-Cent entspricht.
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Der ganze Transport- und Zähl-Aufwand ist in diesem Video zu sehen:
Nach drei Stunden hatten die Bank-Mitarbeiter gerade erst 400 Yuan (ca. 55 Euro) gezählt, mit Verstärkung soll die ganze Aktion schließlich drei Werktage gedauert haben.