Hyundai Staria: Futuristisch designter Kleinbus tritt gegen VW und Mercedes an

Mit dem Staria will’s Hyundai im Segment der Kleintransporter vor allem mit VW und Mercedes aufnehmen – und setzt dabei auch auf praktische Extras für Familien.
Seoul – Hyundai legt mit dem Staria ein neues Modell auf, das auch Mercedes V-Klasse und VW T6 Transporter Konkurrenz machen soll. Dabei präsentiert sich die Optik des 5,25 Meter langen Hyundai Staria mit einer aerodynamischen Karosserie ungewohnt dynamisch. Für viel Platz im Innern des koreanischen Transporters sorgen nicht nur die Höhe von zwei Metern, sondern auch ein stattlicher Radstand von 3,27 Metern. Je nach Modellvariante und verbauter Bestuhlung ergibt sich so ein Laderaum von bis zu 5.000 Litern. (VW ID.Buzz: Volkswagens Elektro-Bus startet 2022 – auch zwei Varianten sind geplant)
Hyundai Staria: Futuristisch designter Kleinbus bietet praktische Extras für Familien
Der Antrieb ist im Nutzfahrzeugbereich von Hyundai bestens bekannt und so wird der Staria zunächst ausschließlich von einem 2,2 Liter großen Commonraildiesel mit 130 kW (177 PS) angetrieben, der sein maximales Drehmoment von 431 Nm wahlweise über eine Sechsgang-Handschaltung oder eine Achtgangautomatik an die Vorderachse überträgt. (Kia EV6: Der Stromer will mit extrem schnellen Ladezeiten überzeugen)

Der Dieselmotor soll jedoch nicht einzige Antriebsart sein, denn Hyundai will seinen Transporter zudem mit einem Plug-In-Hybridantrieb und auch als Version mit Brennstoffzellenantrieb auf verschiedenen internationalen Märkten anbieten. Da der Hyundai-Transporter nicht allein den gewerblichen Kunden gefallen will, verfügt er an der Hinterachse über eine Mehrlenkerachse für mehr Abrollkomfort. (Kia Sorento Plug-in-Hybrid im Test: „Weltneuheit“ steigert die Leistung des SUV)
Hyundai Staria: Sitze in der zweiten Reihe lassen sich um 180 Grad drehen
In Sachen Innenraumkomfort bietet der Hyundai Staria viele Details, die ihn zu einem idealen Transporter von Großfamilien machen. So gibt es nicht nur vorn, sondern auch in der zweiten Reihe elektrische Komfortsessel, die sich vielfältig verstellen lassen und eine dritte Sitzreihe. Dabei lassen sich die Sitze in der zweiten Reihe nicht nur elektrisch justieren und eine Fußstütze ausfahren, sondern auch um 180 Grad drehen oder flach umlegen, um größere Gegenstände durchzuladen. Eine Weitwinkelkamera behält dabei die Fondpassagiere jederzeit auch während der Fahrt im Blick – ideal bei kleinen Kindern auf den hinteren Sitzplätzen. Über eine Gegensprechanlage können sich die Passagiere vorn mit denen im Fond bequem unterhalten. (Stefan Grundhoff / press-inform)