24auto News Hässliche Elektroautos: 10 Designsünden, bei denen man sich fragt, wie sie in Serie gehen konnten Erstellt: 01.02.2023, 04:48 Uhr
Von: Simon Mones
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Dem Elektroauto gehört die Zukunft der Mobilität. Vor Designsünden schützt das nicht, wie diese zehn hässlichen Stromer beweisen.
1 / 10 Platz 10 – Microlino: Ein deutsches Sprichwort besagt: „Aufgewärmt schmeckt nur Gulasch.“ Das könnte man auch auf den Microlino übertragen, denn das Design erinnert stark an die BMW Isetta. Der Nachfahre ist allerdings nicht ganz so knuffig wie das Original. Einige Liebhaber dürfte der elektrische Kleinstwagen daher wohl finden. © Xinhua/Imago 2 / 10 Platz 9 – Opel Rocks-e: Kompakt ist er ja der Mini-Stromer aus Rüsselsheim. Wirklich schön ist der Opel Rocks-e aber nicht. Mancher Facebook-Nutzer findet ihn sogar „irre hässlich“. Das könnte auch daran liegen, dass sich Front und Heck nicht wirklich unterscheiden. Das gilt übrigens auch für seinen Zwilling, den Citroën Ami. Dafür können beide Elektroautos auch ohne Führerschein gefahren werden. © Opel 3 / 10 Platz 8 – BMW i3: Mit dieser „Schönheit“ war BMW 2013 einer der Vorreiter der Elektromobilität. Der i3 erfreute sich dennoch großer Beliebtheit. Bis zum Produktionsende 2022 wurde das Elektroauto 250.000 Mal hergestellt und verkaufte sich überwiegend im Ausland. © Wirestock/Imago 4 / 10 Platz 7 – BMW iX: Die neue Designsprache von BMW polarisiert. So viel ist sicher. Wirklich schöne Autos kommen dabei jedoch nicht raus. Auch der iX kommt mit sehr großen und gestauchten Nieren daher. Kombiniert mit den schmalen Leuchten ergibt das einen seltsamen Anblick. © ZUMA Wire/Imago 5 / 10 Platz 6 – Mitsubishi i MiEV: Hier wurde nicht nur bei der Namenswahl tief ins Klo gegriffen, sondern auch beim Design. In Deutschland war der i MiEV nur bis Mitte 2016 erhältlich. Danach wurden nur noch die baugleichen Schwestermodelle Citroën C-Zero und Peugeot iOn angeboten. 2020 wurde das Modell komplett eingestellt. 2011 erhielt der i MiEV die Auszeichnung als „bestes Elektroauto“. 2012 folgte ein weiterer Sieg in der Klasse „Alternative Antriebe“. © YAY Images/Imago 6 / 10 Platz 5 – Renault Twizy: Wie der Microlino ist auch der Franzose im Grunde kein richtiges Auto, sondern ein Kleinstwagen. Einen Platz in diesem Ranking hat sich der Zweisitzer dennoch verdient. Erstaunlicherweise wird der Twizy von noch immer produziert – trotz stark schwankender Zulassungszahlen. © Fotoarena/Imago 7 / 10 Platz 4 – Citroën e-Méhari: Fragwürdige Designs ist man von den Franzosen inzwischen ja gewöhnt, doch dieses Elektroauto mutet schon besonders kurios an. Vorlage war – wie der Name schon verrät – der 1968 eingeführte Citroën Méhari. Wirklich gelungen ist das Revival jedoch nicht. Entsprechend war 2019 auch schon wieder Schluss. © Citroën 8 / 10 Platz 3 – Hotzenblitz: Schon in den 1990er-Jahren kamen im Hotzenwald einige schlaue Köpfe auf die Idee ein Elektroauto zu bauen. Es sollte sowohl zeitgemäß als auch umweltschonend sein. Heraus kam der Hotzenblitz. Bis in die Serienproduktion schaffte es der Stromer jedoch nie, da die Firma Hotzenblitz-Mobile 1996 Insolvenz anmelden musste. Mehrere Versuche, die Produktion fortzusetzen, scheiterten. In den vergangenen Jahren gab es jedoch immer wieder Meldungen, dass Firmengründer Thomas Albietz mit der Treffpunkt Zukunft GmBH an einem Comeback des Hotzenblitz arbeitet. © TZ - MPF Arbeitsgemeinschaft GeoPart GmbH & Co KG 9 / 10 Platz 2 – Tesla Cybertruck: Schon Ende 2019 wurde der Elektro-Pick-up vorgestellt. In die Serienproduktion hat es der Cybertruck jedoch noch nicht geschafft. 2023 soll es jedoch endlich losgehen, verspricht Tesla. Ob es wirklich so weit kommt, wird sich zeigen. Es wäre nicht das erst Mal, dass die Produktion verschoben werden muss. Auch, weil es immer wieder Anpassungen gab. Optisch ist der Cybertruck dennoch nicht sonderlich ansehnlich. © UPI Photo/Imago 10 / 10 Platz 1 – electricKar K5M-2500: Dieses etwas ungewöhnlich aussehende Elektroauto gibt es beim asiatischen Online-Händler Alibaba zu kaufen. Für umgerechnet rund 2.387 Euro. Mit bis zu 66 Kilometern ist das electricKar K5M-2500 jedoch kein Reichweiten-Wunder. © Alibaba Über Design lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten, das dürfte auch bei den zehn Elektroautos in diesem Ranking nicht anders sein. Einen Schönheitspreis haben sie jedoch nicht gewonnen, und das ist in den meisten Fällen wohl auch besser so. Viel eher dürfte sich der Betrachter denken: Was ist denn hier schiefgelaufen? Oder: Wie konnte das in Serie gehen? Bei einigen der Stromer war auch relativ schnell wieder Schluss. Andere wiederum wurden über viele Jahre gebaut und fanden zahlreiche Abnehmer. Einige Fahrzeuge müssen indes erst beweisen, wie sie letztlich beim Kunden ankommen.