Schemel statt Fahrersitz: Polizei stoppt VW mit „hölzerner Sonderausstattung“
In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei einen VW mit kurioser Innenausstattung gestoppt: Statt auf einem Autositz saß der Fahrer auf einem Holzschemel.
Gütersloh – Mit Verkehrsregeln und Sicherheitsvorschriften nimmt es so mancher Autofahrer nicht wirklich genau. So stoppte die Polizei in Niedersachsen kürzlich einen abenteuerlich beladenen Ford Transit, aus dem Dutzende Holzlatten mehr als 2,5 Meter aus der offenen Wagentür ragten. In Nordrhein-Westfalen war ein Fiat mit beinahe komplett durchgescheuerten Gurten unterwegs. Und in Mettmann zogen die Beamten einen durchgerosteten VW mit 35 Mängeln aus dem Verkehr. Nun ging der Polizei in Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) ein VW mit „hölzerner Sonderausstattung“ ins Netz.
Anmerkung der Redaktion
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Schemel statt Fahrersitz: Polizei stoppt VW mit „hölzerner Sonderausstattung“
Statt eines Fahrersitzes war der VW eines 33-Jährigen mit einem Schemel „bestuhlt“ – dieser war auf zwei Spanplatten platziert, wie die Polizei berichtet. „Ein Gurtschloss war nicht Teil der Sonderausstattung“, schreiben die Beamten. Was auf den ersten Blick witzig aussieht, ist allerdings bei einem Unfall lebensgefährlich. Der Fall des 33-Jährigen erinnert an den eines Österreicher, der seinen Audi nicht vom Fahrersitz aus, sondern auf einer umgedrehten Bierkiste sitzend steuerte.
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Die Polizei untersagte dem VW-Lenker logischerweise die Weiterfahrt – allerdings nicht nur wegen seiner abenteuerlichen Sitz-Konstruktion – der 33-Jährige hatte gar keinen Führerschein. Unter dem Facebook-Post der Polizei haben sich inzwischen jede Menge Kommentare angesammelt, viele machen sich über den Schemel-Sitz lustig:
- „Nennt man das nicht Holzklasse?“
- „Früher hat man ‘ne Bierkiste genommen.“
- „Fred Feuerstein in modern.“
- „Rennsitze auf wish bestellt.“
- „Fällt wenigstens nix unter den Sitz.“