Auf der Autobahn: Polizei stoppt Mitsubishi mit abenteuerlicher Dach-Beladung
Mit ziemlich abenteuerlichen Dach-Beladung war ein Mitsubishi-Van auf der Autobahn unterwegs – die Polizei beendete die gefährliche Fahrt.
Langwedel – Nicht jedes Transportgut eignet sich für jedes Fahrzeug. Doch nicht jeder Auto- oder Lkw-Fahrer lässt sich dadurch auch davon abbringen, es trotzdem einfach mal zu versuchen. So packte ein Kleinwagen-Fahrer kürzlich 400 Packungen Mehl in sein Fahrzeug – ohne entsprechende Sicherung. Ebenfalls ziemlich abenteuerlich gestaltete sich der Transport eines VW Polo auf einem Schrotthaufen. In Niedersachsen zog die Polizei nun einen Mitsubishi-Van aus dem Verkehr – mit einer gewaltigen Ladung auf dem Dach.

Auf der Autobahn: Polizei stoppt Mitsubishi mit abenteuerlicher Dach-Beladung
Wie das von der Polizei veröffentlichte Foto zeigt, war der Mitsubishi Space Star mit seinem Dachgepäck nicht gerade unauffällig unterwegs: Die auf dem Dachgepäckträger verzurrten Dämmplatten verdoppelten beinahe die Höhe des Vans. Durch die gewichtige Fracht war der Dachgepäckträger um rund 100 Kilo überladen, wie die Beamten berichten. Ausreichend gesichert war Ladung ebenfalls nicht.
Mitsubishi-Van mit abenteuerlicher Dach-Beladung – Polizei beendet riskante Fahrt
Gefährlich sind derart riskante Transportaktion aber meist nicht nur für die Transporteure, sondern vor allem für die anderen Verkehrsteilnehmer – wie etwa auch bei einem Ford Transit, aus dem Dutzende Holzlatten gute 2,5 Meter aus der offenen Hecktüre ragten. Durch die falsche Beladung verloren dabei die Vorderräder des Fahrzeugs teils komplett den Bodenkontakt.
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Besonders gewagt: Mit der gefährlichen Dach-Ladung war der Mitsubishi-Fahrer tatsächlich auf der Autobahn unterwegs. Die Autobahnpolizei Langwedel stoppte den Japan-Van, der auf der A27 Richtung Hannover fuhr, schließlich auf dem Rastplatz Goldbach-Süd. Dem 47-jährigen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt – und gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.