19-Jährige prallt auf Autobahn gegen Leitplanke – schuld ist ein blinder Passagier
Eine junge Frau ist auf der Autobahn in Richtung Hamburg unterwegs, als es passiert: Ein blinder Passagier erschreckt sie so sehr, dass sie einen heftigen Unfall baut.
Lensahn (Schleswig-Holstein) – Es passiert nicht selten, dass ein Autofahrer unaufmerksam oder unvorsichtig am Steuer ist und dadurch die Kontrolle über seinen Wagen verliert. Meist geschieht das, wenn man zu schnell fährt oder müde ist – und durch irgendetwas Unvorhergesehenes abgelenkt wird. Dass auch besondere Schreckhaftigkeit böse Folgen haben kann, beweist dieser Fall: Eine junge Frau ereilt auf der Autobahn A1 bei Lensahn nördlich von Lübeck ein gefährliches Missgeschick.
19-Jährige prallt auf Autobahn gegen Leitplanke – schuld ist ein blinder Passagier
Die 19-Jährige ist gerade mit ihrem Opel Corsa in Fahrtrichtung Hamburg unterwegs, als das Verhängnis seinen Lauf nimmt: Genau im Sichtfeld der Lübeckerin seilt sich eine Spinne ab. Die junge Frau erschrickt daraufhin so sehr, dass sie abrupt das Lenkrad herumreißt und mit ihrem Kleinwagen frontal gegen die Mittelschutzplanke prallt. Fahrzeugteile und Schutzplankenelemente sollen sich laut der Lübecker Polizei auf einer Länge von etwa 70 Metern verteilt haben. (Frau findet Riesenspinne in ihrem Kia Sportage – dann wird es für ihre Familie richtig unheimlich)

Die junge Autofahrerin selbst blieb glücklicherweise unverletzt – sie erlitt nur einen leichten Schock. Dennoch wurde sie sicherheitshalber zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Weniger gut sieht es allerdings für ihren Opel Corsa aus. Denn das Gefährt wurde bei dem heftigen Aufprall stark beschädigt – der Gesamtschaden an Wagen und Planke beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Stellt sich die Frage: Wer übernimmt in so einem Schadensfall die Kosten? Das hat jüngst die TZ in Erfahrung gebracht.*
19-Jährige prallt auf Autobahn gegen Leitplanke – Netz hat geteilte Meinung dazu
Aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten wurde die BAB1 in Richtung Hamburg teilweise für zwei Stunden voll gesperrt. Auf Facebook solidarisieren sich vor allem viele weibliche Userinnen mit der schreckhaften jungen Dame. Sie schildern, dass es ihnen schon mal ähnlich ergangen sei – und sie die „bedrohliche“ Situation nachempfinden können. (Frau will Tür ihres Wagens öffnen – und erlebt Schreck ihres Lebens: „Zeit für ein neues Auto“)
Die männlichen Facebook-Nutzer zeigen dagegen weniger Verständnis für die Nöte der Frau – und fordern teilweise sogar, dass man der 19-jährigen Unfallverursacherin besser den Führerschein abnehmen solle. Zumindest solle sie sich fragen, „was sie tun kann, das sowas nicht wieder passiert.“ *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.