Frau baut Unfall wegen blindem Passagier: „Das Auto hätte ich angezündet“
Einer Autofahrerin ahnt nichts Böses, als sie spätabends in ihrem Auto unterwegs ist. Doch da merkt sie, dass sie nicht alleine im Fahrzeug ist – und erschrickt zu Tode.
Oebisfelde (Sachsen-Anhalt) – Wenn ungebetene Gäste auf engstem Raum, wie zum Beispiel im Auto, aufkreuzen, ist der Schreck oft groß. Besonders dann, wenn man Angst vor ihnen hat. Während sich viele im eigenen Pkw sicher fühlen, gibt es dennoch immer wieder brenzlige Situationen, in denen es richtig gefährlich werden kann.
Vor allem dann, wenn man durch andere Dinge abgelenkt ist und plötzlich so überfordert wird, dass man die Kontrolle über den Wagen verliert. So ist es kürzlich einer 40-jährigen Fahrerin aus dem Ortsteil Oebisfelde der Stadt Oebisfelde-Weferlingen (Landkreis Börde) in Sachsen-Anhalt gegangen.
Frau baut Unfall wegen blindem Passagier: „Das Auto hätte ich angezündet“
Sie ist gerade spätabends im Auto unterwegs, als sie plötzlich einen Riesenschreck bekommt: Denn auf einmal seilt sich eine Spinne von der Sonnenblende auf der Fahrerseite ab und landet direkt auf ihrem Lenkrad. Von dort aus soll das achtbeinige Tierchen über die Hand der Fahrzeuglenkerin gekrabbelt sein, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Doch das ist zu viel des Guten für die Frau: Sie erschrickt zu Tode – mit üblen Folgen. (Mann kehrt nachts zu seinem Auto zurück – dort entdeckt er Grauenhaftes)

Denn sie kommt nach rechts von der Straße ab und streift die Leitplanke. Glücklicherweise bleibt die Fahrerin unverletzt, am Auto entsteht allerdings Sachschaden. „Was mit der Spinne geschehen ist, konnte nicht mehr ermittelt werden“, scherzt hingegen die Facebook-Seite „Report Börde/Magdeburg”. Dort geht der Bericht über den Auto-Unfall wegen einer Spinne gerade mächtig viral. Doch die Follower sind in den Kommentaren geteilter Meinung.
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Frau baut Unfall wegen blindem Passagier: User solidarisieren sich mit ihr
Einige User verstehen die Reaktion der Autofahrerin und solidarisieren sich mit ihr, eine Userin schreibt sogar: „So nützlich die Tiere auch sein mögen, aber nicht in der Wohnung, nicht im Auto oder in meiner Nähe. Mein Motto: ‚Nur eine tote Spinne ist eine gute Spinne.‘“ Eine andere findet sogar drastischere Worte: „Das Auto hätte ich angezündet, wer weiß, vielleicht hat die irgendwo noch Verwandte im Auto.“ Andere wiederum, darunter viele männliche User, verstehen die ganze Aufregung wegen eines Mini-Tierchens nicht. (Fahrangst überwinden: Hilfe gegen Panik und Angstschweiß hinterm Lenkrad)
Eine weitere Userin hat schließlich einen simplen Tipp, den sie auch der Unfallverursacherin ans Herz legt. „Schon 2x während der Fahrt gehabt, dass eine Spinne unter der Sonnenblende saß. Seitdem sind diese nur noch halb hochgeklappt ...“