Polestar O2 Cabrio: So schick ist das offene Elektroauto – wird es in Serie gebaut?
Cabrios mit Elektroantrieb sind rar. Der offene Polestar O2 macht Hoffnung auf einen echten Frischluft-Stromer. Hier sind die ersten Fotos.
Göteborg (Schweden) – Cabrios stehen für Fahrspaß und unmittelbares Erleben der Umgebung. Der leise, kräftige Elektroantrieb ist eigentlich wie geschaffen für sie. Trotzdem gibt es seit dem Auslaufen des ersten Tesla Roadster und des Citroën e-Méhari keine echten offenen Stromer. Smart EQ fortwo cabrio und Fiat 500 Cabrio sind schließlich eher elektrische Kleinstwagen mit großem Stoff-Schiebedach.
Cabrio-Fans, die es sich leisten können, haben womöglich schon den neuen, 200.000 Dollar (ca. 180.000 Euro) teuren Tesla Roadster angezahlt. Allen anderen macht Polestar, eine Schwestermarke von Volvo im chinesischen Geely-Konzern, jetzt mit einem offenen Prototyp des Polestar 2 Hoffnung. Der sieht nämlich richtig gut aus.
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Polestar O2 Cabrio: So schick ist das offene Elektroauto

Vier Sitze und richtig offen: Der Polestar O2 basiert auf dem schon bekannten Coupé Polestar 2.
Seltener Anblick: Ein richtig offenes Elektroauto

Schräg stehende Frontscheibe, dahinter Platz für den Fahrtwind: So muss ein Cabrio sein. Die Fond-Plätze des Polestar O2 liegen etwas geschützter hinter der ansteigenden Karosserie,
Serienversion mit über 400 PS?

Noch ist der Polestar O2 als Studie deklariert, aber der Prototyp wirkt schon sehr seriennah. Bei einer Produktion wäre eine Motorleistung von bis zu 408 PS wahrscheinlich. Der Basispreis würde wohl deutlich über den 45.500 Euro des Coupés liegen.
Schwede mit charakterstarker Front

Die Form der LED-Scheinwerfer ist an das Marken-Emblem von Polestar angelehnt, erinnert aber auch an das Lichtdesign „Thors Hammer“ der Modelle von Schwestermarke Volvo.
Das Design überzeugt auch mit geschlossenem Dach

Auch mit dem geschlossenen, zweiteiligen und transparenten Dach wirkt der Polestar O2 stimmig.
Innenraum zeigt sich ohne Leder

Im skandinavisch-schlicht gehaltenen Interieur verzichtet Polestar auf Ledersitze und setzt recycelte Materialien wie Strickfaser und Vlies ein.
Bleibt zu hoffen, dass der Geely-Konzern grünes Licht gibt und Polestar sein Cabrio bauen darf – am besten schon vor dem nächsten Frühjahr. (Mit Material von press-inform)