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Ford Explorer: Vorm Bronco kommt noch dieses XXL-SUV zu uns

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Von: Jan Schmidt

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Der Explorer war lange nicht auf dem deutschen Markt verfügbar. Nun rollt die sechste Generation auch hierzulande wieder über die Straßen – und das zum Teil rein elektrisch.

Ford holt nach dem Mustang ein weiteres legendäres US-Modell nach Deutschland und schickt gegen Autos wie Kia Sorento oder Land Rover Discovery den Explorer ins Rennen. Der 5,05 Meter lange Geländewagen mit drei Sitzreihen und bis zu 2.274 Litern Kofferraum steht ab sofort bei den Händlern und kostet mindestens 76.000 Euro. Das SUV wird in Europa exklusiv als Plug-in-Hybrid angeboten. Die Kombination aus dem 3,0 Liter großen Ford EcoBoost V6-Benziner und einem Elektromotor gipfelt in einer Systemleistung von 336 kW (457 PS). Das maximale Drehmoment liegt bei gewaltigen 825 Newtonmeter.

Fahraufnahme eines Ford Explorer auf einem Waldweg
Der Explorer ist 5,05 Meter lang, 2,28 Meter breit und 1,78 Meter hoch. © Hersteller

Rund 40 Kilometer rein elektrisch fahren

Ein E-Motor von 75 kW und ein Pufferakku von knapp 14 Kilowattstunden (kWh) ermöglichen eine rein elektrische Fahrstrecke von bis zu 42 Kilometern bei maximal 135 km/h und drücken den Normverbrauch auf 2,9 Liter, was einem CO2-Ausstoß von 66 g/km entspricht. An der 230-Volt-Haushalts-Steckdose benötigt der Explorer Plug-in-Hybrid rund fünf Stunden 50 Minuten, bis die Batterie komplett aufgeladen ist. Arbeiten beide Motoren zusammen, beschleunigt der 2,5-Tonner aus dem Stand in 6,0 Sekunden auf 100 km/h und erreicht bis zu 230 km/h.

Ford Explorer beim Ladevorgang
Mit einer Batterieladung fährt der Ford Explorer rund 40 Kilometer rein elektrisch. © Hersteller

Allrad und Automatik sind mit an Bord

Neben dem zukunftsweisenden Antrieb, einem intelligenten Allrad und einer zehnstufigen Automatik verspricht Ford für das neue Flaggschiff in der europäischen Flotte ein modernes Infotainmentsystem mit digitalen Instrumenten und einem aufrecht montierten Touchscreen. Dazu kommen zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zum intelligenten Tempomaten.

Interieur des Ford Explorer
Das Armaturenbrett wird vom aufrecht montierten Touchscreen dominiert. © Hersteller

Beim Import von Mustang und Explorer soll es aber nicht bleiben. Ford bereitet bereits die nächste US-Legende auf den Weg nach Europa vor: Im Juli wollen die Amerikaner das Comeback des rustikalen Geländewagens Bronco feiern und diesen 2021 ebenfalls über den Atlantik schicken.

Mit Material der dpa

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