Ford Bronco bleibt im Sand stecken – Meer verschluckt SUV
Ein Ford-Bronco-Fahrer blieb in den USA auf einer Sandbank stecken. Der Geländewagen versank im Meer.
Bar Harbor (USA) – Das Comeback des Bronco war für Ford ein Erfolg auf ganzer Linie: Der Geländewagen geht in Nordamerika weg wie warme Semmeln. Wie seine Vorgänger fühlt sich auch der neue Bronco im Gelände besonders wohl, allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt, wie ein Fall aus den USA nun zeigt.
Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
In Bar Harbor blieb ein Besitzer mit seinem Geländewagen in einer Sandbank stecken. An sich kein Problem, läge diese nicht im Flutbereich des Atlantischen Ozeans. Entsprechend kam es, wie es kommen musste: Der Ford Bronco wurde überflutet, wie ein Video auf YouTube zeigt.
Ford Bronco bleibt im Sand stecken – Meer verschluckt SUV
Laut der Lokalzeitung Mount Desert Islander soll der Geländewagen Donuts gedreht haben als er in der Sandbank stecken blieb. Zudem hätte sich der Fahrer des Ford Bronco der Gefahr bewusst sein müssen, da Schilder vor der Gefahr des Steckenbleibens warnen. Diese müssten demnach eineinhalb Stunden vor und nach der Ebbe überquert werden. Die Flut dauert laut dem Schild neun Stunden und eine Bergung kostet 150 US-Dollar (ca. 139 Euro).

Dem Bericht zufolge steckt der Geländewagen bereits seit Samstag (16. April) fest und wurde bereits zweimal komplett überflutet. Ansätze, den Ford Bronco (hier gehts zum Test) aus seiner misslichen Lage zu befreien, schlugen am Wochenende fehl. In einem Fall riss das Abschleppseil. Auch ein weiter Versuch schlug nach wenigen Metern fehl, da der Wagen zu schwer und der Schlamm zu weich war.
Ford Bronco bleibt im Sand stecken – mehrere Befreiungsversuche notwendig
Am Montag sollte der Geländewagen dann mithilfe von Schwimmkörpern geborgen werden, die ein Taucher rund um das Fahrzeug angebracht hatte. Der Plan: Das Fahrzeug anheben, sodass es schwimmt und anschließend an Land bringen. Dort sollte es von einem Abschleppwagen geborgen werden.
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Wie ein weiteres Video auf Facebook zeigt, war der Plan erfolgreich und der Ford Bronco konnte geborgen werden. Allerdings ist davon auszugehen, dass der Geländewagen nach mehreren Tagen im Salzwasser nicht mehr zu gebrauchen ist. Ein Bronco-Besitzer aus Kanada hatte da mehr Glück, bei ihm war lediglich der Innenraum zugeschneit. Nur wenige Monate später schneite es erneut in einen Ford Bronco.
Auf Facebook reagieren viele Menschen erbost über die Aktion des Bronco-Besitzers. „Hoffentlich wartet eine hohe Rechnung auf ihn!!!!“, fordert beispielsweise ein Nutzer. Manch anderer nimmt den Vorfall jedoch auch mit Humor, wie ein Blick in die Kommentare zeigt:
- „Wahrscheinlich wurde ihnen klar, dass sie einen Jeep hätten kaufen sollen.“
- „Daraus wird eine neue Touristenattraktion gemacht.“
- „Ich schätze, es war kein Fjord Bronco.“
- „Der absolute Egoismus der Besitzer dieses Fahrzeugs bringt mein Blut zum Kochen!“
- „Warum verbietet die Stadt nicht einfach, dass Autos auf der Bar fahren? Es gibt keinen Grund für Autos, dort zu fahren...“
- „Dieser Bronco ist nach all der Zeit im Salzwasser völlig hinüber!“
- „Das Gespräch mit der Versicherungsgesellschaft kann ich mir gut vorstellen.“