Was macht Ronaldo bei Ferrari? Natürlich einen Ferrari kaufen – aber mit Extra-Service
Wenn Cristiano Ronaldo zu Ferrari kommt, wird natürlich der ganz große Bahnhof abgehalten. Der Besuch des Juve-Stars diente einem besonderen Zweck.
Maranello (Italien) – Man kennt das ja. Bestellt seinen Ferrari, zahlt aus der Portokasse, holt das schicke Auto ab – und dann geht’s ab auf die Autobahn. Wo man es, eingekeilt zwischen stromsparenden Tesla-Typen, Volvo-Trucks und Baustellen, nur mal ganz kurz und mit Ach und Krach auf Tempo 300 schafft – obwohl der Wagen ja viel schneller könnte. Ein schweres Los. (Ferrari 812 Competizione begeistert: Supersportwagen megaschnell auf Tempo 200)
Was macht Ronaldo bei Ferrari? Natürlich einen Ferrari kaufen – mit besonderem Service
Dabei haben wir Deutsche es ja noch gut. Super-Fußballer Cristiano Ronaldo von Juventus darf in seiner Wahlheimat Piemont nur 130 km/h fahren, die Autobahnen rund um Turin sind dazu schlimmer verstopft als die A8 zwischen Pforzheim und Stuttgart. Dabei hat der Torschützenkönig gerade richtig zugelangt und sich einen der seltenen Ferrari Monza SP2 gekauft, wie mehrere italienische Medien berichten. (Bugatti-Einzelstück La Voiture Noire: Wer kauft teuersten Neuwagen der Welt?)

Was macht Ronaldo bei Ferrari? Die beiden Formel-1-Stars Sainz und Leclerc treffen
Der von der Formel 1 inspirierte, sehr offene Speedster ohne Windschutzscheibe trägt einen V12-Motor mit 810 PS und erreicht die Tempo-100-Marke in 2,9 Sekunden. Er kostet ca. drei Millionen Euro, den genauen Preis kennen nur die Käufer. Wie Cristiano Ronaldo. Da reicht es natürlich nicht, wenn man mit seinem Ferrari-Händler um die Ecke mit einem Gläschen Champagner auf den Kauf anstößt, da muss schon der ganz große Bahnhof her. Und den hatte Ronaldo – direkt bei Ferrari. (Ferrari Portofino M im Test: Fahren an den Grenzen der Physik – dank neuem Modus)

Was macht Ronaldo bei Ferrari? Gleich auf die Teststrecke gehen und richtig Gas geben
Per Hubschrauber und in Begleitung von Juventus-Präsident Andrea Agnelli war CR7 nach Maranello gereist. Genauer gesagt nach Fiorano, wo die hauseigene Teststrecke für die Formel-1-Boliden verläuft. Wie Ferrari stolz in seinem Instagram-Account verkündete, traf sich der Ausnahme-Fußballer dort mit den Motorsport-Könnern von Ferrari, den Formel-1-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz junior. Fröhlich bretterten die drei von der Hochoktan-Tankstelle in verschiedenen Autos über die Strecke, wie Beobachter berichten. Und Cristiano Ronaldo konnte seinen Monza MP2 so richtig rannehmen. Bevor er zurück nach Turin reiste. Im Hubschrauber.
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