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„The Fast and The Furious“: Insider enthüllt irre Anzahl der für die Filme geschrotteten Autos

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Von: Jasmin Farah

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Die „The Fast and the Furious“-Filmreihe begeistert seit 20 Jahren Auto-Fans mit ausgefallenen und teuren Muscle-Cars. Doch viele davon erleben nicht mal den Drehschluss.

Los Angeles (USA) – Massenkarambolagen, waghalsige Stunts und Driften, was das Zeug hält: Die „The Fast and The Furious“-Filmreihe über die illegale Renn- und Tuningszene von Los Angeles ist so erfolgreich wie nie. Genau vor 20 Jahren kam der erste Teil der Blockbuster-Reihe mit Paul Walker (40, † 2013) und Vin Diesel (53) in den Hauptrollen in die Kinos und sorgt bei Fans dank fulminanter Actionszenen noch immer für Gänsehaut.

„The Fast and The Furious“: Insider enthüllt irre Anzahl der für die Filme geschrotteten Autos

2021 soll endlich der neunte Teil erscheinen und verspricht natürlich, wieder richtig Action-geladen zu werden. Um den vorherigen Teil zu toppen, nehmen die Produzenten viel Geld in die Hand, damit die Stunts noch extremer werden – und anscheinend auch, um noch mehr Muscle-Cars während der Dreharbeiten schrotten zu können. Schließlich ist „The Fast and The Furious“ bekannt dafür, dass viele Fahrzeuge am Ende als Wracks auf der Straße landen. Auch der verstorbenen Paul Walker hat einen ganzen Fuhrpark an Autos besessen, nun wurde sein seltener BMW M1 versteigert.*

Vin Diesel bei Dreharbeiten in Edinburgh
Vin Diesel dreht in Edinburgh für den neunten Teil der „The Fast and The Furious“-Filmreihe. © IMAGO / ZUMA Wire

Craig Lieberman, der als Technischer Berater bei den ersten Teilen der Filmreihe mitgewirkt hat, hat nun Einblicke hinter die Kulissen gegeben. In einem Video erklärt er unter anderem, dass meist mehrere Modelle ein und desselben Fahrzeugs für Hollywood-Filme genutzt werden. Falls die Produzenten noch einen Stuntman brauchen sollten, sollten Sie sich an diesen Paketzusteller wenden, der im Schneechaos mit seinem Lkw wie ein Profi driftet.

„The Fast and The Furious“: Fast 1.500 Autos mussten für Stunts dran glauben

Das Auto des Helden wird zum Beispiel für mehrere Nahaufnahmen benutzt, während Stunt-Autos hergenommen werden, die dann nur zur Unterhaltung demoliert werden. Viele dieser Fahrzeuge sind lediglich Autos vom Schrottplatz oder werden mit Teilen aus mehreren Schrottautos wieder aufgebaut. Darunter auch ein Dodge Challenger aus dem zweiten Teil „2 Fast 2 Furious“, der aus drei unterschiedlichen Fahrzeugen zusammengebaut wurde, sowie ein 1969 Yenko Camaro SYC, der ebenfalls aus Schrottautos bestand, aber zusätzlich mit Replika-Bauteilen versehen worden war. Warum es allerdings der BMW Z3 nicht in den allerersten Teil der Filmreihe geschafft hat, hat nun ebenfalls der Insider verraten.

Vergangenes Jahr hat eine britische Versicherungsfirma namens „InsuretheGap“ ausgerechnet, wie viele Autos bis zum siebten Teil der Filmreihe („Fast & Furious 7“), der 2015 erschienen ist, geschrottet wurden – und das sind so einige. („The Rock“ in der Klemme: Schauspieler Dwayne Johnson passt nicht in diesen Taycan)

Wer mitgezählt hat, staunt nicht schlecht: Denn insgesamt wurden 1.487 (!) Fahrzeuge für die Filmreihe geopfert – und darin sind die neuen Teile sowie Spin-offs von „The Fast and the Furious“ noch gar nicht enthalten. Und wie der Trailer zu „Fast & Furious 9“ (soll in den USA am 25. Juni 2021 in die Kinos kommen) bereits verrät, wird das Auto-Gemetzel auch diesmal wieder neue Höhen erreichen. *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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