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Hier geht nix mehr: Nissan Micra bleibt in enger Gasse stecken

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Von: Sebastian Oppenheimer

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Auf der griechischen Insel Santorin ist ein Kleinwagen in einer engen Gasse stecken geblieben. Auf Facebook stellen sich die Nutzer vor allem eine Frage.

Mit dem Schätzen ist das immer so eine Sache: Dem einen liegt es mehr, dem anderen weniger. Ein Tesla-Fahrer beispielsweise schätzte kürzlich das Gewicht eines Radladers offenbar etwas zu leicht ein – die Baumaschine überschritt die zulässige Anhängelast seines Stromers deutlich. In Italien blieb ein Ferrari-Roma in einer engen Gasse stecken und am Wolfgangssee fuhr sich ein Urlauber mit seinem BMW auf einem Wanderweg fest. In Griechenland erwischte es nun den Lenker eines Nissan-Kleinwagens.

Kleinwagen in der Klemme: Nissan Micra bleibt in enger Gasse stecken

Wenn man sich im Ausland ein Auto mietet, dann können einen die dortigen Verkehrs-Gepflogenheiten schon einmal in Schwierigkeiten bringen: Egal, ob es sich beispielsweise um Linksverkehr wie in Großbritannien handelt oder um Ampeln, die etwa in den USA oft hinter der Kreuzung stehen. Ob der Mieter eines Nissan Micra in Griechenland normalerweise Motorrad fährt, wissen wir nicht – jedenfalls schätzte er die Breite seines Kleinwagens ganz offensichtlich deutlich geringer ein als sie in Wirklichkeit ist. Die Folge: Der Nissan blieb in einer engen Gasse in Mesaria auf der Insel Santorin stecken.

Nissan Micra bleibt auf Santorin in enger Gasse stecken – „extrem schwierige Stelle“

Offensichtlich war der Nissan mit einem gewissen Schwung in die Gasse gefahren, denn so ohne weiteres ließ sich der Kleinwagen nicht wieder bergen. Auf ihrer Facebookseite warnte die Gemeinde, dass das Fahrzeug möglicherweise nicht sofort zu entfernen sei – auch, weil es sich um eine „extrem schwierige“ Stelle handele. Vor einiger Zeit lieferte ein Tourist in Rom eine noch wildere Aktion: Er bretterte mit einem Maserati die Spanische Treppe hinunter, die dabei beschädigt wurde.

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Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Nissan Micra bleibt in enger Gasse stecken – einige Fragen bleiben offen

Wie der Fahrer des Kleinwagens auf Santorin in diese Situation geraten war? Bislang unklar. Daneben stellen sich die User in den Kommentaren zu dem Facebook-Beitrag vor allem eine Frage: Wie sind die Insassen eigentlich wieder aus dem Auto heraus gekommen? Dem Foto nach zu urteilen, dürfte es schließlich unmöglich sein, in dieser Lage die Türen zu öffnen. Allerdings gibt es auch eine mehrmals geäußerte Vermutung, die durchaus plausibel klingt: durch den Kofferraum.

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