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Autos speziell für Pendler – Experten erklären, worauf es ankommt

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Von: Sebastian Oppenheimer

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Wer täglich mit dem Auto in die Arbeit pendelt, sollte sein Fahrzeug sorgsam auswählen. Der ADAC hat nun geeignete Modelle vorgestellt – und erklärt, worauf man achten sollte.

Nicht jeder erreicht seinen Arbeitsplatz bequem zu Fuß oder mit dem Rad – viele Deutsche nutzen aufgrund der Entfernung öffentliche Verkehrsmittel oder eben das eigene Auto. 2022 wurde sogar die Pendlerpauschale erhöht, um Autofahrer finanziell zu entlasten. Wer oft weite Strecken mit dem Auto fährt, stellt in der Regel auch spezielle Ansprüche an ein Fahrzeug. Der ADAC hat nun 50 Modelle zusammengestellt, die sich besonders für Pendler eignen.

Autos speziell für Pendler – Experten erklären, worauf es ankommt

Zunächst einmal gilt es natürlich festzulegen, welche Kriterien für Pendler bei einem Fahrzeug eine besondere Rolle spielen. Für den Automobilklub kommt es dabei besonders auf den Komfort, das Platzangebot in der ersten Sitzreihe und eine gute Multimedia-Ausstattung an. Auch die Betriebskosten sollten für Durchschnittsverdiener laut den Experten erschwinglich sein und der Kraftstoffverbrauch gering – nicht nur im Hinblick auf die Finanzen, sondern auch auf die Umwelt.

Frauenhände an einem Lenkrad
Viele Deutsche sind auf ein Auto angewiesen, um in die Arbeit zu kommen. Der ADAC hat nun 50 besonders für Pendler geeignete Modelle ausgewählt. (Symbolbild) © Zoonar/Imago

Pendlerautos: Welche Antriebsart für welche Anforderung?

Für Pendelnde mit weiten Fahrstrecken und einer hohen Jahresfahrleistung von mindestens 20.000 Kilometern empfiehlt der Automobilklub immer noch Dieselfahrzeuge. Für kürzere Strecken – und speziell für Pendelnde im städtischen Bereich – seien Benziner beziehungsweise Hybridmodelle zumeist eine gute Wahl. Ein Elektroauto komme für all diejenigen in Betracht, auf deren Strecke die Ladeinfrastruktur stimme – und das Auto auch zu Hause und beim Arbeitgeber geladen werden könne. Auch ein Erdgasauto sei unter Umständen einen Gedanken wert – aber auch nur, wenn eine entsprechende Tankstelle günstig zu erreichen sei.

Wer täglich als Autofahrer weit fährt, sollte generell einige Dinge beachten: Zum Beispiel den Autositz korrekt einstellen und regelmäßig den Luftdruck der Reifen sowie den Ölstand überprüfen. Speziell Menschen, die oft früh morgens und spät abends oder auch bei Nebel unterwegs sind, sollten regelmäßig die Fahrzeugbeleuchtung checken.

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Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Pendlerautos: ADAC listet 50 Modelle auf, die sich besonders gut eignen

Nach den genannten Kriterien hat der ADAC nun 50 Autos ausgewählt, die sich besonders gut für Pendler einigen. Aufgeteilt wurde die Auswahl in die Antriebsarten Diesel, Benziner, Plug-in-Hybrid und Elektro. Bei den Dieselautos gehören dazu beispielsweise der VW Golf 2.0 TDI SCR DSG und der BMW 118d Steptronic, bei den Benzinern der Audi A1 Sportback 30 TFSI S tronic und der Opel Astra 1.2 Turbo, bei den Plug-in-Hybriden der Kia Sportage 1.6 T-GDI Plug-in-Hybrid AWD Automatik und der Peugeot 308 SW 1.6 Hybrid 180 e-EAT8 und bei den E-Autos der Mercedes-Benz EQA 250 sowie das Tesla Model 3 Standard Range Plus.

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