DS7 Crossback Élysée: In diesem Luxus-SUV reist der französische Präsident
Emmanuel Macron hat einen neuen Dienstwagen: Zum Fuhrpark des französischen Präsidenten zählt seit neuestem ein DS7 Crossback Élysée.
Paris – Die meisten Staatsoberhäupter lassen sich nach wie vor immer noch in den klassischen Chauffeurs-Limousinen herumkutschieren. Ganz vorne rangieren dabei natürlich die deutschen Klassiker: Mercedes S-Klasse, BMW 7er und Audi A8. Für den französischen Präsidenten hingegen kommt aber natürlich nur ein französisches Fabrikat infrage. Klar: Schließlich fahren auch der US-Präsident Joe Biden (78) und Wladimir Putin (69) mit dem „Cadillac One“ (auch „The Beast“ genannt) und dem Aurus Senat Limousinen aus heimischen Landen. Statt auf eine Limousine setzt Emmanuel Macron (43) allerdings auf ein Luxus-SUV der Marke DS. Und dessen Ausstattung ist speziell auf den Präsidenten zugeschnitten. (Gepanzerte Limousinen: So geschützt fahren Trump, Putin, Merkel & Co. in ihren Autos)

DS7 Crossback Élysée: In diesem Luxus-SUV reist der französische Präsident
DS7 Crossback Élysée heißt das Fahrzeug, dessen Basis ein DS7 Crossback E-Tense mit einem 220 kW (300) starken Plug-in-Hybrid-Antrieb ist. Lackiert ist das allradgetriebene SUV in der Farbe Encre Blau Metallic. Damit der französische Staatschef mehr Platz zum Arbeiten und Ruhen hat, wurde der DS7 hinter der B-Säule um 20 Zentimeter verlängert – um genau diesen Wert wächst auch der Radstand. So beträgt die Beinfreiheit für Emmanuel Macron bis zu 545 Millimeter. Während Breite (1,91 Meter) und Höhe (1,62) mit dem Standard-Modell identisch bleiben, wächst die Länge des Präsidenten-Autos auf 4,79 Meter. (Audi A8 L Security: Diese Panzer-Limousine schützt die Bundeskanzlerin)

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DS7 Crossback Élysée: Lederbezogene Einzelsitze statt Rücksitzbank
Eine normale Rücksitzbank ist nicht an Bord – stattdessen sind zwei Einzelsitze mit basaltschwarzem Leder verbaut. Der Dachhimmel ist mit Alcantara bezogen. Selbstverständlich ist der Macron-DS auch gepanzert. Zu den Details der Panzerung verrät DS nichts – allerdings dürfte das Auto um einiges schwerer als die Serienversion sein. Dennoch scheint der Antrieb nicht verändert worden zu sein. (Boris Johnson im gepanzerten Jaguar: Diese Sonderausstattung soll den Premier schützen)
Und damit das Volk auch gleich erkennt, wer da im DS7 Crossback naht, hat die Élysée-Version abnehmbare Fahnenhalter sowie blau-rote Blinklichter an der Front verbaut. Plaketten mit dem Kürzel „RF“ (= République Française, Französische Republik) zieren Motorhaube, Vordertüren und den Kofferraum. Mal schauen, ob DS und Emmanuel Macron hier einen Trend setzen kann – und sich künftig noch mehr Staatsoberhäupter in Luxus-SUV statt Limousinen chauffieren lassen.