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Drogen, Tuning, viel zu schnell und mehr: Polo-Fahrer beschäftigt Polizei

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Von: Marcus Efler

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Mit einer ganzen Reihe von Verstößen ging der Fahrer eines VW Polo der Polizei ins Netz. Sein Auto ist er vorerst los.

Dinslaken (Nordrhein-Westfalen) – Mit hohem Tempo und quietschenden Reifen über die Straße zu brettern, ist schon grundsätzlich keine besonders gute Idee – da gefährlich und rücksichtslos. Noch schlechter sieht die Sache aus, wenn die Polizei die pubertäre Poserei mitbekommt, und man eigentlich besser unter deren Radar geblieben wäre (wie auch in diesem Fall, in dem ein Raser ausgerechnet eine Polizeistreife zum Rennen aufforderte).

Blaulicht
Die Polizei hatte mit dem Polo-Fahrer gut zu tun. (Symbolbild) © Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Drogen, Tuning, viel zu schnell und mehr: Polo-Fahrer beschäftigt Polizei

So geschehen im nordrhein-westfälischen Dinslaken, wo ein mit zwei Insassen besetzter VW Polo im Feierabend-Verkehr unangenehm auffiel. „Die Männer fuhren mit hoher Geschwindigkeit über die Fahrbahn in Richtung Sackgasse“, protokollierte die Polizei Wesel: „Der Fahrer beschleunigte das Auto so stark, dass die Reiften durchdrehten und der Motor laut aufheulte“.

Eine Streife stellte das Duo schließlich auf dem Parkplatz einer Kart-Bahn. Der Anfang von mächtig viel Ärger für den Fahrer. Erst gab der 36-jährige falsche Personalien an. Schon mal recht naiv, weil das bei der Überprüfung sofort auffiel. Dann erfüllte der Oberhausener auch noch ein blödes Klischee als gebürtiger Niederländer – mit einem positiven Drogentest.

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Drogen, Tuning, viel zu schnell  – und leider auch kein Führerschein

Dazu war der VW Polo getunt, aber die technischen Veränderungen waren in den Fahrzeugpapieren nicht eingetragen. Die Betriebserlaubnis war mithin erloschen, das Auto wurde sichergestellt. Nur in einem war der Mann der Polizei voraus: Den Führerschein konnte sie ihm nicht wegnehmen, weil er aktuell gar keinen besitzt.

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