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Das ist vor dem E-Bike-Ausflug bei Hitze zu beachten

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Mann mit E-Bike
An heißen Tagen sollte auf höchstes Tempo und lange Fahrten mit dem E-Bike verzichtet werden. © Tobias Hase/dpa-tmn

E-Bikes sind sensibel - Hitze mögen sie nicht. Vor allem die Elektrik leidet in der prallen Sonne. Wer ein paar Punkte beachtet, hat nicht nur eine schöne Tour, sondern auch noch länger was von seinem Rad.

Berlin - An heißen Sommertagen will auch das E-Bike geschont werden. Der Tüv-Verband rät, bei über 30 Grad auf starke Steigungen, höchste Geschwindigkeiten und lange Fahrten zugunsten der Langlebigkeit des Rads möglichst zu verzichten. Fahrer und Fahrerinnen sollten außerdem versuchen, starkes Bremsen zu vermeiden, durch die erhöhte Reibung greifen die Beläge schlechter und werden schneller abgenutzt.

Aus Sicherheitsgründen sollte der Luftdruck und das Profil der Reifen vor Fahrtantritt gemessen werden. Bei sehr hohen Außentemperatur empfiehlt der Tüv-Verband den Reifendruck um etwa 2-3 pound per square inch (PSI) oder 0,2 bis 0,3 bar zu verringern. Der Luftdruck in den Reifen erhöht sich bei heißem Wetter von selbst, vor allem, wenn längere Zeit gefahren wird.

Batterie nicht vollständig entladen

Die Batterie sollte nicht vollständig entladen und nicht über 30 Grad gelagert werden. Steht das Fahrrad ein oder zwei Stunden in der Mittagssonne kann dies schon Schäden durch Überhitzung hinterlassen, so der Tüv-Verband.

Helm und festes Schuhwerk bleiben übrigens auch bei sommerlichen Touren ein Muss: Gute Schuhe ist für einen festen Stand wichtig, denn kommt es zu einer Notbremsung kommen Fahrer in Sandalen schnell ins Rutschen. Der Helm kann schwere Kopfverletzungen verhindern. dpa

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