E-Autos als Einschlafhilfe für Kinder: Im Stromer schnarcht sich’s schneller
Eine Autofahrt ist für manche Eltern die letzte Rettung, wenn das Kind nicht schlafen will. Elektroautos eignen sich dabei offenbar besonders gut.
Coventry (Großbritannien) – Die Zahl der Elektroautos auf den Straßen wächst und wächst – doch noch immer stehen viele Menschen der E-Mobilität kritisch gegenüber. Zum einen bemängeln viele eine mangelnde Reichweite – allerdings wird diese von vielen unterschätzt. Andere wiederum stören sich dagegen an den knappen Lademöglichkeiten – vor allem entlang von Autobahnen sind die Möglichkeiten für Strombetankung dünn gesät. Dazu kommt, dass laut Experten jede zehnte Ladesäule nicht richtig funktioniert. Wer allerdings einmal auf ein E-Auto umgestiegen ist, will laut einer Umfrage zumeist aber auch nicht mehr zum Verbrenner zurückkehren. Nun hat eine Umfrage einen bislang wohl eher unbekannten Vorteil von E-Autos herausgekehrt – eine Sache, die vor allem Eltern von kleinen Kindern gefallen dürfte.

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E-Autos als Einschlafhilfe für Kinder: Im Stromer schnarcht sich’s schneller
Denn wie eine Umfrage des Autobauers Citroën im Vereinigten Königreich unter 2.000 Eltern mit Babys und Kleinkindern gezeigt hat, schläft der Nachwuchs in E-Autos offenbar besonders gut ein. 56,4 Prozent der Besitzer eines E-Autos oder Plug-in-Hybridfahrzeugs gaben an, dass ihr Kind im Vergleich zu einem Benziner- oder Dieselmodell so einfach oder sogar noch einfacher einschlafe. Nur rund 12 Prozent erklärten, dass der Nachwuchs im E-Auto nicht so leicht in den Schlaf finde.
Umfrage: Im Schnitt schlafen Kinder im Auto nach rund einer Viertelstunde
Aus der Umweltperspektive betrachtet, ist es sicher nicht ganz optimal – dennoch gab fast die Hälfte (44 Prozent) der Eltern an, ihr Kind auf eine kurze Autofahrt mitgenommen zu haben, um ihm beim Einschlafen zu helfen. Im Durchschnitt benötigt ein Kind im Auto laut der Studie rund eine Viertelstunde (16,5 Minuten), um einzuschlafen. 96 Prozent der Eltern gaben an, dass ihr Kind normalerweise in weniger als einer halben Stunde einschläft.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Weil aber vor allem Urlaubsfahrten in der Regel ziemlich lange dauern können, ist es wahrscheinlich, dass die Kinder nicht ganze Fahrt über schlafen. Deswegen sollten Eltern vor der Fahrt in die Ferien mit ihrem Nachwuchs einige Dinge beachten, damit alle sicher und entspannt am Urlaubsziel ankommen.