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Tipps gegen Marderschaden: Wie Sie Ihr Auto vor dem neugierigen Jäger schützen 

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Von: Simon Mones

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Auf den Besuch eines Marders würde wohl jeder Autofahrer gerne verzichten. Immerhin drohen kaputte Kabel. Doch wie lange bleibt der unliebsame Besucher eigentlich? 

Der Marder ist eines der Tiere, das bei Autofahrern nicht grade besonders populär ist. Aus gutem Grund: Denn wenn er sich an den Kabeln im Auto zu schaffen macht, wird es in der Regel teuer. Dabei ist es egal, ob es grade warm ist oder der Marder vor den winterlichen Temperaturen flieht. Doch wie lange bleibt das Tier?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten, da der Marder das Auto auf vielfältige Weise nutzt, wie t-online.de berichtet. Manchmal bleibt das Tier mal nur für kurze Zeit, während es sich in anderen Fällen längerfristig im Fahrzeug aufhält.

Marder zu Gast im Auto: Wie lange hält sich das Tier dort auf? 

Ausschlaggebend ist dabei der Grund für seinen Aufenthalt, denn dieser ist entscheidend dafür, wie lange der Marder im Fahrzeug verweilt. Hat der Marder das Auto als Ruhe- und Zufluchtsort auserkoren, bleibt er circa zwei bis drei Stunden. Sucht das Tier ein Versteck für Nahrung, bleibt er etwa eine Stunde.

Ein Marder sitzt im Motorraum eines Autos.
Auf den Besuch des Marders würden wohl die meisten Autofahrer gerne verzichten. © Blickwinkel/Imago

Etwas schneller geht es, wenn der Marder das interessante Fahrzeug begutachtet. In diesem Fall verweilt er bis zu zehn Minuten. Markiert es das Auto als sein Revier, ist der neugierige Räuber nach maximal fünf Minuten wieder verschwunden.

Marder zu Gast im Auto: Wie schützt man sich vor dem neugierigen Jäger? 

Das Revierverhalten der Marder ist auch eine der Ursachen dafür, dass Autofahrer nach dem Besuch zerbissene Kabel vorfinden. So kann es passieren, dass sich ein Tier das Auto als Unterschlupf ausgesucht hat, dieses aber dann an einer Stelle geparkt wird, wo ein anderer Marder ansässig ist.

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Dieser reagiert dann aggressiv auf den Geruch des Eindringlings, was wiederum zu den gefürchteten Beißattacken am Auto führen kann. Wer das vermeiden will, kann es beispielsweise mit Hundehaaren probieren oder einer gründlichen Auto- und Motorenwäschen. Ebenfalls sehr effektiv sind Elektroschocks. Zudem könnte man dem Tier den Zugang zum Motorraum versperren. Hier bietet beispielsweise Volkswagen eine entsprechende Lösung an.

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